Den bermuda.funk-Livestream hören
Es gibt viele Möglichkeiten, unseren Livestream zu hören. Am einfachsten ist es, unseren Online-Player zu verwenden.
Den Livestream mit unserem Online-Player hören
Um den Stream mit unserem internen Player abzuspielen, muss du nur hier klicken!
Es öffnet sich ein neues, kleines Fenster. Eventuell musst Du unserer Seite in deinem Browser erlauben, "Pop-Ups" zu öffnen. Sobald Du das Player-Fenster schließt, endet die Übertragung. Diese Seite hier kannst Du schließen, ohne dass die Übertragung endet.
Falls Du unseren Stream mit einem eigenen Player hören willst, findest Du weiter unten Links zum Stream in verschiedenen Formaten.
Den Livestream mit einem anderen Player deiner Wahl hören
Wir bieten unseren Livestream in verschiedenen Formaten an.
Die beste Qualität bei vergleichsweise geringer Datenmenge liefert unser Stream im OGG-Format
Da das OGG-Format leider nicht von allen Playern unterstützt wird, bieten wir unseren Stream auch im MP3-Format an. Einmal in hoher und einmal in geringerer Qualität. Der Stream in hoher Qualität klingt besser, verbraucht aber mehr Daten. Deshalb sollte bei einer langsamen Internet-Verbindung oder wenn nicht so viel Daten verbraucht werden sollen, der Stream mit geringer Qualität verwendet werden.
OGG-Stream (OGG-Vorbis, Qualitätsstufe 3)
MP3-Stream, hohe Qualität (MP3, 128 kbit/s)
MP3-Stream, geringe Qualität (MP3, 56 kbit/s)
(Die Links kopieren kannst du in der Regel mit der rechten Maustaste und "Link-Adresse kopieren" o. ä..)
Probleme? Stream nicht erreichbar?
Lautsprecher an, System-Lautstärke nicht stumm geschaltet und trotzdem kommt kein Ton? Nicht kapitulieren! Schreib eine E-Mail an: stream [at] bermudafunk.org. Bitte schreibe möglichst konkret, was Du getan hast und wie sich das Problem dargestellt hat. (Z.B. beim Online-Player, ob das Fenster aufgegangen ist, ob die Zeit lief, etc.).
Warum Ogg Vorbis?
Der bermuda.funk hatte seinen Livestream zunächst nur im Ogg Vorbis-Format bereitgestellt. Die Entscheidung für Ogg Vorbis als Stream-Technologie beruhte damls vor allem auf:
- der guten Qualität bei niedriger Bitrate
- der breiten Unterstützung mit Abspiel-Programmen
- und dem Umstand dass Ogg Vorbis frei von Patenten und Kosten ist:
JedeR kann damit Hören, Übertragen, Codieren und Programmieren, ohne Verträge abzuschliessen oder viel Geld zu bezahlen.
Ausserdem ist Ogg Vorbis unter den Medien-Formaten so etwas wie das Freie Radio unter den kommerziellen Radios und damit eine Art Partnerprojekt. Ohne solche Projekte besteht die Gefahr, dass das Internet zu einer rein kommerziellen Angelegenheit wird ohne all die kostenlosen und freien Dienste, wie wir sie bisher kennen. Damit ist es auch ein unterstützenswertes Projekt!
Um den Livestream über einen externen Player hören zu können, muss ein Audio-Player für das OGG-Vorbis-Format installiert sein (z .B. VLC-Player oder Winamp). Mit dem Windows-Mediaplayer geht es leider nicht. Wir empfehlen den VLC-Player (http://www.videolan.org/ /für Windows/Linux/Mac OS).
Tipps und Tricks für einen besseren UKW-Empfang
Grundsätzliches
Leider ist die Empfangsmöglichkeit- und Qualität über die normale Antenne (Terrestrische Frequenzen) wegen der geringen Wattzahl der Sendeleistung, die uns zugestanden wurde, im Vergleich zu anderen öffentlich-rechtlichen oder privaten Radiosendern, die oft mit der zehnfachen Wattzahl senden, wesentlich eingeschränkt. Daher sendet der bermuda.funk auch nur in Mono. Stereosender brauchen stärkere Sendeleistungen. Auf der 105,4 MHz (Megahertz) senden wir mit 50 Watt (Sendemast auf dem Königsstuhl in Heidelberg), auf der 89,6 MHz senden wir mit 100 Watt (Sendemast auf einem Silo in Mannheim-Neckarstadt) im UKW-Bereich. Die Sendungen werden vom Mannheimer Studio aus über Telefonleitungen zur Telekom geschickt, von wo sie an die entsprechenden Sendeantennen weitergeleitet werden.
Sendegebiet
Die 105,4 wird in der Regel in Heidelberg besser empfangen, die 89,6 besser in Mannheim. Es gibt da allerdings auch Abweichungen. Wegen des erhöhten Standpunktes des Heidelberger Senders, kann der bermuda.funk in Mannheim in den südlichen und Richtung Heidelberg gelegenen Stadtteilen (Neckarau, Schwetzinger Vorstadt, Rheinau, Feudenheim, Ilvesheim, Seckenheim, Wallstadt etc.) besser auf der 105,4 empfangen werden als auf der 89,6. Von Heidelberger Hörern wurde auch schon berichtet, dass sie die 89,6 besser empfangen können. Das ist wahrscheinlich dann der Fall, wenn sie direkt unterhalb des Königsstuhls wohnen, da die Antenne auf eine Ausstrahlung in eine größere Distanz ausgerichtet ist.
In den Gebieten zwischen Mannheim und Heidelberg (Schwetzingen, Schriesheim, Ladenburg, Weinheim usw. ist der terrestrische Empfang auch möglich, ebenso in Teilen von Ludwigshafen und der Pfalz und im Odenwald und in Südhessen (z.B. Lampertheim) ist der bermuda.funk ebenfalls empfangbar. Wenn Du mit dem Auto aus Richtung Frankfurt hereinkommst, kannst Du unter günstigen Bedingungen, die Wetterverhältnisse spielen bei der Empfangbarkeit von Radiowellen auch eine Rolle, manchmal schon ab Worms den bermuda.funk hören. Die Empfangsqualität ist je nach Standort besser oder schlechter, bzw. überhaupt nicht möglich.
Ausprobieren - schickt Erfahrungsberichte an oeffentlichkeit bermuda.funk.org: Wo überall konnte ich schon bermuda.funk über Antenne hören!
Störquellen:
- Wetterlage – Wenn der Empfang sowieso schon eher schlecht ist, kann sich das durch die Wetterlage noch verschlechtern, wobei sich Regenwetter eher ungünstig auswirkt.
- andere Sender – In Mannheim liegt die 105,4 in der Nähe der Frequenz von SWR 4 Rheinland-Pfalz. (105,6). Je nach Standort können sich Frequenzen überlagern. Wenn Du also deutsche Schlager hörst, ist das wahrscheinlich nicht der bermuda.funk und Du hast den Sender daneben erwischt.
- In der Nähe der 89,6 unserer anderen Frequenz, auf der 89,9 sendet der wesentlich leistungsstärkere SWR 1 Rheinland-Pfalz.
- Gebäude und Leitungsdrähte Gebäude und Starkstromleitungen können so ungünstig im Weg stehen bzw. hängen, das die Radiowellen Dein Radio nur schwer oder gar nicht erreichen.
Mögliche Ursachen und Lösungen
Kofferradio („Ghettoblaster“)
- Dein Radio steht an einem ungünstigen Platz. Es kann schon helfen, einen anderen Standort für das Radio zu wählen oder das Gerät oder die Antenne in eine andere Richtung zu drehen, und schon ist der Empfang wesentlich besser.
- Der Sender ist nicht genau eingestellt. Bei älteren Radios oder überhaupt Radios mit Drehreglern für die Frequenzsuche ist es oft schwer genau die richtige Frequenz zu treffen, besonders wenn die Skala sehr klein ist. Die Skalen auf diesen Radios stimmen oft auch nicht genau. Es kann also sein, dass der bermuda.funk auf Deiner Skala eher z.B. bei 90 oder 106 zu finden ist.
Bei digitaler Senderanzeige findest Du den Sender wahrscheinlich besser, aber auch hier kann es sein, dass Du z.B. bei 89,55 oder 105,5 ein klareres Signal des bermuda.funk rein bekommst als auf den eigentlich zugewiesenen Frequenzen (89,6 und105,4 MHz). Das ist auch vom Standort und von der werksseitig eingestellten Genauigkeit der Skala abhängig. - Suchlauf findet bermuda.funk nicht. Wenn Dein Kofferradio einen automatischen Suchlauf hat, musst Du den wahrscheinlich deaktivieren und auf manuellen Suchlauf umschalten, da der automatische Suchlauf meist nur die starken (Stereo-)Sender finde.
- Der bermuda.funk sendet in Mono. Dein Radio hat einen Stereo/Mono Umschalter Der befindet sich, wenn vorhanden, oft auf der Rückseite des Kofferradios. Wenn dieser auf Stereo steht, solltest Du für den Empfang des bermuda.funk auf Mono umschalten. Sonst könnte der Empfang, wenn überhaupt vorhanden, ziemlich verrauscht sein.
Autoradio
Für Autoradios gilt weitgehend dasselbe wie für Kofferradios, hinzu kommt noch das Autoradios oft noch mehr Suchlaufoptionen hat, dazu gehört vor allem die Verkehrsfunk-Taste (oft mit „VF“ bezeichnet). Wenn sie aktiviert ist werden nur Sender mit Verkehrsfunk gesucht. Der bermuda.funk verfügt nicht über ein Verkehrsfunk-Signal. Die Stereo-Taste und Tasten für besondere Sendeinhalte (bei ganz modernen Autoradios) können auch verhindern, dass der bermuda.funk gefunden wird. Am besten hier auch auf manuelle Suche umstellen. Leider sind die modernen Autoradios oft so kompliziert zu bedienen und haben so viele Optionen, dass es nicht immer einfach ist, die geeignete Einstellung zu finden. Im Display wird bei korrekter Einstellung auch die Senderkennung („bermuda.funk“ bzw. „radioaktiv“, wenn die gerade senden) angezeigt. Er kann dann als „Lieblingssender“ einprogrammiert werden.
Besonders wenn Du unter oder neben Oberleitungen z. B. der Straßenbahn herfährst kann es zu Störungen und Überlagerungen durch andere Sender kommen. Wenn Du einen Meter weiter fährst kann der Empfang aber schon wieder viel klarer sein.
Stereoanlage
- Deine Antenne ist nicht korrekt angeschlossen. Dein Radio hat zwar einen Antennenanschluss, es ist aber kein Antennenkabel in dem entsprechenden Stecker. Sender mit starker Sendeleistung können so durchaus empfangen werden, für Sender wie den bermuda.funk mit schwächerem Sendesignal, reicht das nicht. Du musst einfach ein Koaxialkabel in den entsprechenden Antenneneingang stecken – 2 m Kabel sollten normalerweise reichen – und Dein Empfang sämtlicher Sender wird deutlich besser. Manchmal ist hin- und herbewegen des Kabels notwendig um die günstigste Position für den Empfang des entsprechenden Senders herauszufinden. Man kann das Kabel an der Wand befestigen oder auf dem Boden hinter dem Radio verstecken. Ausprobieren! Die bei Kompaktanlagen oft mitgelieferten Zimmerantennen, sind oft ausschließlich für den Mittelwellenempfang geeignet. Der bermuda.funk sendet terrestrisch nur über UKW (Ultrakurzwelle) auf den oben genannten Frequenzen.
- Zimmerantennen bringen oft auch nicht mehr als ein ausgelegtes Koaxialkabel.
- Außenantennen, die ebenfalls über ein solches Kabel an das Radio angeschlossen werden, können schon die Empfangsqualität verbessern, sind als Radioantennen allerdings kaum noch üblich. Wenn man/frau zur Miete wohnt, werden diese nur noch selten vorhanden sein und müssen dann auch entsprechend ausgerichtet sein. Wenn nicht könnte es sein, dass ein ausgelegtes Koaxialkabel mehr bringt.
Kabelempfang
Es ist erstaunlich, aber immer wieder gibt es Menschen, die nicht wissen, dass jede(r) , die/der Kabelfernsehen hat, gleichzeitig auch Kabelradio abonniert hat und dafür bezahlt.
Für den Kabelempfang gibt es zwei nebeneinanderliegende Buchsen (Steckvorrichtungen) in der Wand. Die eine ist fürs Kabelfernsehen, die andere fürs Kabelradio. Es muss also nur die Stereoanlage oder das Radio an die Buchse angeschlossen werden, die neben der liegt, an die der Antenneneingang des Fernsehgerätes angeschlossen ist. Dazu braucht man/frau wieder ein Koaxialkabel, dass in umgekehrter Richtung wie das des Fernsehers in die entsprechende Buchse in der Wand eingesteckt und am Antenneneingang des Radios angeschlossen wird. Die Frequenzen sind allerdings andere als für den terrestrischen Empfang.
Der bermuda.funk kann in folgenden Orten in der Region auf der Kabelfrequenz 107,45 MHz empfangen werden:
Eberbach, Heidelberg, Hockenheim, Ladenburg, Mannheim, Mosbach, Neckargemünd, Schönau, Schwetzingen, Sinsheim, St. Leon Rot, Walldorf, Weinheim, Wiesloch
VERANSTALTUNGSTIPPS
21.10.2024 (19:00)
NACHHOLTERMIN Online-Infoabend für Radioneulinge
Beim Online-Infoabend könnt ihr euch über den bermuda.funk informieren. Themen werden Infos zu Freien Radios, zu bermuda.funk-Geschichte und ... weiterlesen »
WORKSHOPS
26.10.2024 (10:00)
Altes Volksbad
Einführungsworkshop I
Die Lizenz zum Senden: Der kostenlose Einführungsworkshop vermittelt an zwei Samstagen (Teil I und II - beide Teile gehören zusammen!) den Einstieg in die Freie Radioarbeit – von der Geschichte des Freien Radios über die ... weiterlesen »
09.11.2024 (10:00)
Altes Volksbad
Einführungsworkshop II
Teil II der Einführung - nur für Teilnehmer*innen von Teil I. Im zweiten Teil des Einführungsworkshops werden unter anderem die in der Woche zuvor produzierten Probebeiträge gemeinsam angehört.
weiterlesen »27.11.2024 (18:00)
Altes Volkbad
NEUER TERMIN! Kreativitätstechniken für die Radioarbeit
Den Text für eine Moderation, die Fragen für ein Interview, das Konzept für die nächste Sendung verfassen - immer wieder ist Kreativität gefragt. Diese ist das Ergebnis einer komplexen Interaktion von Begabung und ... weiterlesen »
KONZERTE
Die Musikredaktion verlost regelmäßig 2 x 2 Eintrittskarten zu Konzerten in der Region. Einfach eine Mail mit Datum und Namen der Band an musik [at] bermudafunk.org schicken und gewinnen!
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