Livestream

Im Moment läuft:

8 Uhr: bermudafunk.um
Die Magazinsendung gibt allen Hörer_innen Informationen zu Politik, Kultur und Geschichte. Neben Kreativem kommt auch Um-die-Ecke-Gedachtes durch die GehörgÀnge direkt in den Kopf.

Danach läuft:

9 Uhr: fastandquiet
Überblick verloren? Anschluss verpasst? Marc Rockdashle verpasst euch das neuste Update in Sachen Indie, Electro, Singer/Songwriter und Artverwandtem.The best is yet to come!

10 Uhr: fastandquiet
Überblick verloren? Anschluss verpasst? Marc Rockdashle verpasst euch das neuste Update in Sachen Indie, Electro, Singer/Songwriter und Artverwandtem.The best is yet to come!

11 Uhr: Lieder und Worte
Songwriterin Inga Bachmann prĂ€sentiert deutschsprachige Lieder und Texte aus verschiedenen Federn, die berĂŒhren, bewegen, verfĂŒhren, stören, erhellen, erheitern, benennen, verwirren, begleiten, erfreuen, ĂŒberraschen oder einfach nur Spaß machen – von alt bis neu, von Reinhard Mey bis Rap, von Beatboxing bis Bass, von Pop bis politisch.

MonatsĂŒbersicht ĂŒber alle Sendungen


Sendungen des Monats

01.06.2014

Sendung des Monats: BEAT ON THE BRAT (BOTB)

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im Juni haben wir fĂŒr Euch Iris Schogette ĂŒber ihre Sendung BEAT ON THE BRAT (BOTBbefragt.

MEHR >>

Jeden 1. und 5. Freitag im Monat um 20:00 Uhr bringt Iris, aka Helga Schneider-Schavan, Beat on the Brat und damit das Beste aus dem Punkrock, 60ies Soul, Garage und Schweinerock.

 

Wie lange bist Du schon beim bermuda.funk?

Ab der ersten Minute. Wir sendeten erstmals - damals als lustiges Kollektiv mit Oli Obnoxious (vormals Sendung Music for Obnoxious People, Richard, Hötsch Höhle (Radiontrinker), Richard, Andreas, Alexx Peroni – aus dem Glaskasten im Stadthaus N1 anlĂ€sslich des Filmfestivals.

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

SENDEN!!! Musik spielen, die in anderen Radiosendern nicht gespielt wird; eine Punkrock-Attitude zu verbreiten (Do it yourself; tu was dir Spaß macht...)

Was machst Du, wenn Du kein Radio machst?

Band The Schogettes, Garten, arbeiten fĂŒr Geld (leider)...

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Eine Gruppe Punkrock-Kenner und -Liebhaber wollte vor allem diese Musik senden und thematisieren; das hat sich gewandelt, weil die Schweinepriester alle nacheinander sich verabschiedet haben, ALLE! Jetzt bin ich allein, dafĂŒr mache ich was ich will! Funk is the new Punk (habe ich gedichtet) - das wĂ€re mit den „Punkrockspießern" ;-) von damals NIE durchgegangen. Oder meine coolen Sendungen ĂŒber Garten-Themen...

Welcher ist der Schwerpunkt Deiner Sendung?

Musik+ meine ungebĂŒgelten Gedanken zu politischen und kulturellen Themen auch jenseits von Musik.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Eurer Sendung zu hören?

Mittlerweile Punkrock + Rare Soul + Funk 60s Pop+ Neuerscheinungen bei kleinen Lables+ 
 (was immer mir gefÀllt!).

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Unterhalten, Nachdenken und Diskussion ĂŒber die angesprochenen Themen anregen, fĂŒr das Freie Radio bermuda.funk werben.

Hattest oder hast Du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Nicht mehr – es sind so viele Jahre ins Land gegangen.

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Meine technischen Pannen, wenn ich mal wieder (schon paar mal passiert) dazu aufrufe, mich anzurufen in der Sendung, und es dann nicht schaffe, die Anrufe auf die Sendung zu nehmen; ein Radiointerview, indem ein Bekannter von mir als „INSIDER-WITZ“ einen anderen gemeinsamen Bekannten, der in der Sendung sein Vorredner war, als „Neger“ geschimpfte. Ich habe gedacht, ich sterbe vor Scham.

Was war Dein schönster Moment on Air?

Gelungene Interviews mit Hans Nieswand, Aroma Zapatista, einer Gruppe jugendlicher Migranten, Beppo Götte von Spermbirds/Walterelf/Kick Joneses... Gartensendung mit Catrin (FKT), Sandra...

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du dich besonders gerne?

ZusĂ€tzlich zu den oben genannten Alex Regel, Radu Burcesku von Reclaim the Fields, Sigi Groß + Micha, Ingi Pop und Bernadette von Geestrings uvm, Michi aus Köln.

Hast Du Kontakt zum Publikum?

S.o., aber manchmal schon! Dann ausschließlich telefonisch...

Was war bisher die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung?

In die Kneipe zu kommen und mehrere Leute fragen mich, ob ich nicht Ärger bekomme, weil ich den Axel-Springer-Verlag als „Wichser“ u.a. bezeichnet habe, weil ich doch im öffentlichen Dienst bin; wenn manchmal jemand anruft (u. ich es schaffe das GesprĂ€ch draufzunehmen
) und sagt, dass die Sendung gut ist.

Was wĂŒnschst Du Dir fĂŒr Zukunft bei bermuda.funk?

Dass mein Geliebter wieder mitmacht – er könnte die Technik und die Musikredaktion machen, und ich die Moderation... aber er hat keine Zeit :-(

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Das steht in den Sternen! Wer weiß was mir nĂ€chsten Monat einfĂ€llt? Aber auf jeden Fall die neueste Platte von King Khan, ein paar neue Scheiben von Rookie Records und Shit Music for Shit People, etc.

Möchtest Du noch etwas ergĂ€nzen?

Keep the fuck on rocking, bermuda.funk!

01.05.2014

Sendung des Monats: BÖHMISCHE DÖRFER

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im Mai haben wir fĂŒr Euch Veronica Schönhammer ĂŒber ihre Sendung BÖHMISCHE DÖRFER befragt.

MEHR >>

Seit MĂ€rz 2013 bringt Veronica Schönhammer uns jeden 3. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr das Beste aus der Welt der slavischen Musik.

Was machst Du in der Sendung?

Ich mache alles, manchmal lade ich einen Gast ein, der sich zu einer Band oder Musik sehr gut auskennt und dann mein Experte ist und viel erzÀhlen kann. Zu Beginn hat mir mein Freund die Sendung gefahren und mit der Technik geholfen, inzwischen kriege ich das alleine hin.

Wie lange bist Du schon beim bermuda.funk?

Seit MĂ€rz 2013

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

Den Hörern Musik aus Osteuropa nĂ€her bringen und weil es Spaß macht, live zu senden

Was machst Du, wenn Du kein Radio machst?

Slavistik studieren, Deutsch unterrichten, SpaziergÀnge mit dem Hund, Schokolade essen (ganz viel! ;)

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Nach meinem ersten Radiopraktikum war ich „angefixt“ und wollte selbst Radio machen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Deiner Sendung zu hören?

Coole Musik aus Osteuropa, alle möglichen slavischen LĂ€nder, und wenn die KĂŒnstler in der NĂ€he auftreten schnapp ich sie mir und interviewe sie (schon passiert mit Korol i Shut, Russkaja und Messer Chups) und sende dies dann natĂŒrlich auch

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Den Hörern Musik nÀher bringen, die cool ist, auch wenn sie die Texte nicht verstehen, und den slavischen Hörern Musik aus Ihrer Heimat spielen

Hattest oder hast Du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Ja klar, ich bin jedesmal total aufgeregt, hört man aber hoffentlich nicht :D

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Ein anderes Lied gespielt, als angekĂŒndigt, Versprecher oder statt das Mikro zuzumachen mal den Musikregler runtergefahren :D

Was war Dein schönster Moment on Air?

Wenn freie Moderation super geklappt hat und die ÜbergĂ€nge schön waren.

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

Ula, Felix und Barbara – mit allen hat es super viel Spaß gemacht. Was Bands angeht: Der SĂ€nger von Korol i Shut war, als ich ihn zuvor in Frankfurt interviewt hatte, total witzig. Leider ist er ein paar Monate spĂ€ter gestorben. Ich war wohl eine der letzten, die ihn in seinem Leben interviewt hat!

Hast Du Kontakt zum Publikum?

Ich habe mal eine sehr schöne Fan-E-Mail bekommen und auch Online-Kommentare. Die schönsten Kommentare bekomme ich aber, wenn ich Freunde treffe, die es mal vor 14 Uhr sonntags aus dem Bett schafften und die Sendung gehört hatten ;)

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung bzw. Dein grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Die Fan-E-Mail – damit hĂ€tte ich echt nicht gerechnet. Und ich freue mich immer, wenn mir Freunde spĂ€ter erzĂ€hlen, dass sie die Sendung gehört haben und es ihnen gefallen hat.

Was wĂŒnschst Du Dir fĂŒr Deine Zukunft bei bermuda.funk?

Mehr Musiktipps von Hörern

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Das weiß ich selbst noch nicht! Aber als nĂ€chstes kommt wohl eine JubilĂ€umssendung (1 Jahr Böhmische Dörfer, juhu!) mit den lustigsten, schönsten und interessantesten Zusammenschnitten. 

 

01.04.2014

Sendung des Monats: INTERNATIONAL.NOISE

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im April haben wir fĂŒr Euch Thorsten Storck ĂŒber seine Sendung INTERNATIONAL.NOISE befragt.

MEHR >>

Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr könnt Ihr Musik aus aller Welt in INTERNATIONAL.NOISE bei bermuda.funk hören. Thorsten Storck und Hinrich Helms bieten einen Raum fĂŒr Punkrock, Dub und Afrobeat aus verschiedenen LĂ€ndern.

Was macht jeder von Euch in der Sendung?

Die eigenen Sets werden kommentiert und Rechercheergebnisse vorgetragen. Bei der Bedienung der Technik wird abgewechselt.

Wie seid Ihr zum bermuda.funk gekommen? Wie lange seid Ihr schon beim bermuda.funk?

Wir sind schon circa 10 Jahre dabei. Zum bermuda.funk sind wir ĂŒber die UNI Heidelberg gekommen.

Welche ist Eure Motivation, Radio zu machen?

Gute Musik unters Volk bringen. Landestypische Unterschiede der Musik hervorzuheben.

Was macht Ihr, wenn Ihr kein Radio macht?

Familie, Konzerte, Plattensammeln.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Durch zahlreiche Reisen hatte sich Musik aus den verschiedensten LĂ€ndern angesammelt, die wir den Musikbegeisterten der Region nicht vorenthalten wollten.

Welcher ist der Schwerpunkt Eurer Sendung?

Moderne Musik aus verschieden LĂ€ndern mit bezug zu den traditionellen Musikstilen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Eurer Sendung zu hören?

Dub, Afrobeat, Balkanbeats, Punk, Ska, Rockabilly etc., Konzerttipps, Konzertberichte, Reiseberichte und Berichte ĂŒber Musikstile

Was wollt Ihr mit Eurer Radiosendung erreichen?

VielfÀltigkeit der Musikkulturen aufzeigen und abheben von der Schublade Weltmusik.

Wen möchtet Ihr mit Eurer Sendung erreichen?

Menschen mit einem offenem MusikverstĂ€ndnis und Spaß an neuer guter Musik.

Was war Euer peinlichster Moment on Air?

Es gibt so viele...Beispiel: Faderstart funktioniert nicht, falscher Song vorgestellt etc.

Was war Euer schönster Moment on Air?

Auch hier gibt es viele besonders schön sind Sendungen mit GÀsten.

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnert Ihr Euch besonders gerne?

Alle.

Habt Ihr Kontakt zum Publikum?

Ja, per Mail und Telefon.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Eure Sendung bzw. Euer grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Wir freuen uns immer wieder ĂŒber Anfragen zu gespielten Musiktiteln.

Was wĂŒnscht Ihr Euch fĂŒr Eure Zukunft bei bermuda.funk?

Weiter so!

 

01.03.2014

Sendung des Monats: PETERS COUNTRYSTUNDE

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im MĂ€rz haben wir fĂŒr Euch Peter Wettstein (49), besser bekannt als Capitain Ricard, ĂŒber seine Sendung PETERS COUNTRYSTUNDE befragt.

MEHR >>

Capitain Ricard bringt uns jeden 3. Samstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr das Beste aus der Welt der Country-Musik.

Wann und wie bist Du zum bermuda.funk gekommen? 

Auf den bermuda.funk aufmerksam geworden bin ich 2004 ĂŒber die Homepage und bin seither auf Sendung.

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

Drei Dinge: Fun, Fun, Fun.

Was machst Du, wenn Du kein Radio machst?

Ich bin kaufmĂ€nnischer Angestellte. Meine Hobbys sind: Lesen, Radfahren, Wandern.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Durch eine plötzliche Eingebung direkt nach der „Entdeckung“ dieses Senders.

Welcher ist der Schwerpunkt Deiner Sendung?

Country Music in ihrer ganzen erstaunlichen Bandbreite,  eine bunte Mischung aus Singer-Songwriter-Mucke, Bluegrass, Hillbilly Boogie, Western Swing und vielen anderen Country-Stilen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Deiner Sendung zu hören?

Country Music aus den letzten 10 Jahrzenten mit kurzen Kommentaren, Hintegrundinformationen, Neuerscheinungen und Veranstaltungshinweisen. Ab und zu auch mal Themensendungen, z.B. „Der Alkohol im Spiegel der Country Music“.

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Den nicht besonders guten Ruf dieses Musikstils zu verbessern.

Wen möchtest Du mit Eurer Sendung erreichen?

Menschen, die Country Music in dieser Bandbreite hören. Da es davon aber sehr wenige gibt, generell Hörer mit möglichst breitem Musikgeschmack.

Hattest Du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Am Anfang hatte ich leichtes Lampenfieber, seit der Einnahme von Betablockern hat sich das aber gelegt.

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Ein riesiges Sendeloch  zu Beginn meiner SendetĂ€tigkeit.

Was war Dein schönster Moment on Air?

Eine besonders gelungene Themensendung: „Afromaerikaner bzw. der afroamerikanische Einfluß in der Country Music“

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

Hatte in neun Jahren noch nie GĂ€ste, entsprechende PlĂ€ne gibt es aber fĂŒr zumindest zwei zukĂŒnftige Sendungen. War allerdings selbst mal Gast bei Thomas Weiß in der legendĂ€ren Sendung „It’s Elvis Time“ – schÀÀ war's!

Hast Du Kontakt zum Publikum?

Kontakt besteht zu den wenigen Country-Fans, die meine Sendung mehr oder weniger regelmĂ€ĂŸig hören. Reaktionen kommen aber auch von Menschen, die keine Country-Fans sind, aber trotzdem immer wieder mal reinhören und bestimmte Songs oder Interpreten fĂŒr sich entdecken.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung?

Eine Fanpostkarte mit der Abbildung kuchenbackender TeddybÀren von einer Dame namens BÀrbel, die meine Sendung immer beim Kuchenbacken hört.

Was wĂŒnschst Du Dich fĂŒr Deine Zukunft bei bermuda.funk?

Noch mehr Menschen mit Herzensbildung und gesundem Menschenverstand.

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Wie immer nur das Beste aus der Welt der Country Music.

01.01.2014

Sendung des Monats: KOPF IM OHR

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im Januar haben wir fĂŒr Euch Friedhelm Schneidewind ĂŒber KOPF IM OHR - Literradio der VS-Gruppe Rhein-Neckar befragt.

MEHR >>

 

Wie viele seid Ihr?

Die Gruppe hat 13 Mitglieder, von denen fast alle auch schon mal bei einer Sendung mitgemacht haben. Wir sind die Regiogruppe Rhein-Neckar des VS, die Regionalgruppe vom Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di. Und das Alter unserer Mitglieder reicht von 40 bis 73.

Was macht jede/r von Euch in der Sendung?

Ich, Friedhelm Schneidewind, bin Sprecher der Gruppe und bei der Radiosendung fĂŒr die Planung zustĂ€ndig, außerdem gestalte ich die meisten Sendungen. Die anderen beteiligen sich mal mit Texten, mal live, Meinhard Saremba und Marcus Imbsweiler gestalten als Musikjournalisten die eine oder andere Sendung komplett, andere Mitglieder haben schon mal eine ganze Sendung verantwortet.

Wann und wie seid Ihr zum bermuda.funk gekommen?

Es gab bis Ende 2009 die Sendereihe »ExtraBla« der Literatur-Offensive LitOff. Als diese eingestellt wurde, haben wir den Sendetermin und die Idee einer Literatursendung ĂŒbernommen; zwei Mitglieder der LitOff sind auch bei uns Mitglied.

Welche ist Eure Motivation, Radio zu machen?

Wir wollen gute Literatur vorstellen, natĂŒrlich auch die Mitglieder unserer Gruppe, und als Autorinnen und Autoren, die z. T. schon lange Radio machen, diesen Weg nutzen, um Themen an das Publikum zu bringen, die sonst eher untergehen, sowie auch Menschen ansprechen, die eher auf dem auditiven Kanal als ĂŒber das Lesen erreicht werden. Dazu gehören auch gesellschaftspolitische Themen.

Was macht Ihr, wenn Ihr kein Radio macht?

Das ist bei 13 Leuten natĂŒrlich ganz unterschiedlich: Einige sind hauptberuflich schriftstellerisch und/oder journalistisch tĂ€tig, einige unterrichten neben der schriftstellerischen TĂ€tigkeit als freiberufliche LehrkrĂ€fte, zwei sind auch Verleger, einige sind bereits »im Ruhestand« ... alle aber sind gewerkschaftlich aktiv, da der VS ja zu ver.di gehört.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Die beiden Mitglieder der LitOff haben gefragt, ob wir nicht Lust hĂ€tten, die Literatursendereihe und den Sendetermin zu ĂŒbernehmen.

Welches ist der Schwerpunkt Eurer Sendung?

Literatur, auch natĂŒrlich jene, die wir selbst produzieren, sowie die Themen, die darin behandelt werden und/oder mit denen wir uns beschĂ€ftigen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Eurer Sendung zu hören?

Texte von uns, seien es literatische oder Berichte und Meinungen zur regionalen Literatur(szene) und Kultur(politik), Kritiken, Rezensionen, Buchvorstellungen – die Musik reicht von Klassik und Oper ĂŒber Liedermacher/innen bis zu Mittelalter- und Popmusik – wie es zum Thema passt!

Was wollt Ihr mit Eurer Radiosendung erreichen?

Dass Leute ĂŒber das, was wir zu sagen haben, nachdenken; den Bekanntheitsgrad unserer Gruppe, des VS Baden-WĂŒrttemberg und natĂŒrlich auch unserer Mitglieder erhöhen, vielleicht sogar durch die Sendung das eine oder andere Buch mehr verkaufen...

Wen möchtet Ihr mit Eurer Sendung erreichen?

Alle Kulturinteressierten in der Region und je nach Sendung auch an speziellen Themen Interessierte in Deutschland und darĂŒber hinaus (Beispiel: Mit meinen Sendungen zu Tolkien erreiche ich in der Regel Leute aus den Tolkiengesellschaften in Deutschland und den Niederlanden).

Hattet oder habt Ihr noch Lampenfieber vor der Sendung?

Das ist unterschiedlich, je nach Erfahrung; bei mir ist es nach fast 40 Fernseh-Auftritten und ĂŒber 100 Radiosendungen eher eine gesunde Anspannung.

Was war Euer peinlichster Moment on Air?

Bei einem Interview zu Halloween in einem Berliner Jugendradio versprach ich mich: Statt »Abend vor Allerheiligen« sagte ich »Abend vor Heilgabend«.

Was war Euer schönster Moment on Air?

Das ist lange her: Als ich mit meiner damaligen Frau 1994 auf der Studiowelle Saar beim SaarlĂ€ndischen Rundfunk unser VampirtheaterstĂŒck CARMILLA vorstellen durfte – mein siebter Auftritt im Radio ĂŒberhaupt – und der von mir hochgeschĂ€tzte JĂŒrgen Albers im BÜCHERKIOSK das Interview zusammenfasst mit: »sehr lesenswert« – das ging mir runter wie Öl!

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnert Ihr Euch besonders gerne?

Bis jetzt war jede Sendung mit GĂ€sten erinnerungswĂŒrdig.

Habt Ihr Kontakt zum Publikum?

Je nach Sendung; bei Spezialthemen kommen schon mal RĂŒckmeldungen etwa ĂŒber Facebook oder per Mail, und es gibt natĂŒrlich GesprĂ€che mit Bekannten.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf eure Sendung bzw. Euer grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Das ist schwer einzuschĂ€tzen und fĂŒr jeden von uns wohl unterschiedlich.

Was wĂŒnscht Ihr Euch fĂŒr Eure Zukunft bei bermuda.funk?

Noch mehr Zuhörer_innen!

 

01.12.2013

Sendung des Monats: SCAMPYLAMA'S SERENDIPITY SELECTION

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im November haben wir fĂŒr euch Padi ĂŒber seine Sendung "SCAMPYLAMA'S SERENDIPITY SELECTION"  befragt.

MEHR >>

Padi (29) lĂ€dt uns jeden Mittwoch um 16 Uhr mit „Scampylama's Serendipity Selection" zur Welt der karibischen und jamaikanischen PopulĂ€rkultur ein.

Welche AktivitÀten gehören zu deiner Arbeit im Radio?

Ich suche mir ein Thema aus, wÀhle die Musik aus, lege die Platten auf und moderiere. Manchmal hÀtte ich dabei gerne so viele Arme wie ein Tintenfisch.

Wann und wie bist Du zum bermuda.funk gekommen? Wie lange bist du schon beim bermuda.funk?

Ich bin seit April beim bermuda.funk, also noch nicht so lange. Entdeckt habe ich das freie Radio ĂŒber das Internet.

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

Ich lege seit 10 Jahren Reggae und Dancehall auf und hatte Lust, die Musik auf eine kreative Art und Weise anderen Menschen zugÀnglich zu machen.

Was machst Du, wenn Du kein Radio machst?

Ich beschÀftige mich wissenschaftlich mit PopulÀrkultur in der Karibik oder jongliere anstatt mit Platten mal mit BÀllen und Keulen.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Scampylama Sound ist das umherwandernde Soundsystem aka The Wandering Sound. Nach 10 Jahren Nomadentum waren der bermuda.funk und die Idee Musik ausfĂŒhrlicher prĂ€sentieren zu können, ein attraktives Zuhause.

Welcher ist der Schwerpunkt Deiner Sendung?

Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf jamaikanischer/karibischer PopulĂ€rmusik aus sĂ€mtlichen Epochen. Das ganze Spektakel ist aber permanent von musikalischen Überraschungen aus anderen Genres durchdrungen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Deiner Sendung zu hören?

Bei uns gibt es Reggae, Ska, Dancehall, Soca, Hip-Hop, Soul und alles was sonst so gerade aus der Plattenkiste ragt.

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Karibische/Jamaikanische PopulĂ€rkultur den Menschen nĂ€her bringen, die Vielfalt darin aufzeigen, Stereotype abbauen und fĂŒr gute Vibes und interessante Info dazu zu sorgen.

Wen möchtest Du mit Deiner Sendung erreichen?

Es gibt kein konkretes Publikum. Wer Spaß an der Musik hat, ist eingeladen einzuschalten.

Hattest oder hast du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Logo, das fungiert aber auch als KreativitÀtsantrieb.

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Bisher gab es nur kleine glĂŒckliche UnfĂ€lle.

Was war Dein schönster Moment on Air?

KĂŒrzlich habe ich eine Sendung zusammen mit einem guten alten Freund aufgenommen, bei der Dancehall und Kumbia sich getroffen haben.

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

Die GĂ€ste beim Romantik-Juggling, ner Sendung mit lauter Love-Songs und einer „Dr. Sommer"-Runde waren super lustig.

Hast Du Kontakt zum Publikum?

Bisher sind Kommentare hauptsÀchlich von Freund_innen gekommen.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung bzw. Dein grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Darauf wird noch gewartet.

Was wĂŒnschst Du Dir fĂŒr Deine Zukunft bei bermuda.funk?

Wunschlos glĂŒcklich mit der momentanen SerendipitĂ€t.

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Kistenweise glĂŒckliche ZufĂ€lle.

01.11.2013

Sendung des Monats: DARKTALES RADIO-SHOW

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im November haben wir fĂŒr euch Tim ĂŒber seine Radiosendung "DARKTALES RADIO-SHOW" befragt.

MEHR >>

Tim (32) unterhÀlt uns jeden ersten Samstag im Monat zwischen 16 und 17 Uhr beim bermuda.funk mit der Darktales Radio-Show.

Welche AktivitÀten gehören zu Deiner Arbeit im Radio?

Alles :)! Moderation, deejaying, Recherche.

Wann und wie bist du zum bermuda.funk gekommen?

Seit 2001 bermuda.funk-Mitglied und am Senden. Davor habe ich auf Radio StHörfunk (SchwĂ€bisch Hall) Sendung gemacht und so von bermuda.funk erfahren.

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

Der Zuhörschaft neue Musik und Hintergrundinformationen zugĂ€nglich zu machen und dabei Spaß zu haben.

Was machst Du, wenn Du kein Radio machst?

Neben der Arbeit bin ich Graffiti Artist und sehr reiselustig.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Die Idee entstand 1999, als ich zusammen mit einem Freund erste Erfahrungen als Deejay sammeln durfte. Neben uns gab es damals nur eine Sendung, die die Sparte Hip Hop auf Radio StHörfunk bediente und diese hatte wenig Sprachanteil und folglich wenig Hintergrundinformationen. Der Wechsel zu bermuda.funk begann mit meinem Studium und der Einsicht, dass im Jahr 2001 nur eine Reggae-/Dancehall-/ Hip Hop-Radio Show auf Radio bermuda.funk on Air war.

Welcher ist der Schwerpunkt Deiner Sendung?

Der Schwerpunkt liegt definitiv auf der Musik (ca. 65%). Dazu gibt es immer wieder Hintergrundinformationen zu KĂŒnstlern oder aktuellen Ereignissen.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Eurer Sendung zu hören?

Neben Reggae, Dancehall, Soca, Rap, Dub gibt es des öfteren GĂ€ste, die entweder selbst die Platten auf die Teller legen oder mir Rede und Antwort stehen. Dazu gibt es vorproduzierte BeitrĂ€ge zu diversen Themen sowie Interviews. Kleiner Auszug an gefĂŒhrten und gesendeten Interviews: Guru (R.I.P.), Jurassic Five, Jeru the Damaja, Grand Agent, El Fudge, Dj Format, Torch, Tony L, Samy Deuxe, Jan Delay, Denjoy, Rag (mit Galla, R.I.P.), Massive Töne, Morgan Heritage, General Degree, Gentleman, Looptroop, Deichkind, Anthony B., Beres Hammond, Ken Boothe, Ward 21, Elephant Man,Tanya Stephens, Bunji Garlin, Denjoy, Curse, General Degree, etc. (insgesamt dĂŒrften es bisher um die 150 Interviews  gewesen sein).

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Gute Frage.

Wen möchtest Du mit Deiner Sendung erreichen?

Jede/n, die/den es interessiert und jede/n, die/den es interessieren könnte.

Hattest oder hast Du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Nur wenn GÀste dabei sind, da diese manchmal schwer einschÀtzbar sind.

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Peinlich? Eher unangenehm war, als der PC abgestĂŒrtzt ist und ein Sendeloch von mehreren Minuten die Folge war... Alles weitere wurde wahrscheinlich verdrĂ€ngt.

Was war Dein schönster Moment on Air?

Mehrere: Interviews mit persönlichen Vorbildern und großartigen KĂŒnstlern, die ich mit der Zuhörschaft teilen durfte.

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

Obwohl die Interviews zuvor aufgezeichnet waren, an Ken Boothe, Sir David Rodigan, Guru (R.I.P), etc. StudiogÀste: Ras Paul (der schon fast zum Inventar gehört), Teacha Dee, Uwe Kaa, etc. Es waren einige in den letzten 12 Jahren.

Hast Du Kontakt zum Publikum (TelefongesprÀche, E-Mails, Online-Kommentare)?

Die neuen Medien und der Online-Stream von bermuda.funk machen es möglich, dass die Sendung auch live u.a. auf Jamaika gehört wird und ĂŒber gewisse KanĂ€le auch Feedback wĂ€hrend der Sendung reinkommt. E-Mails werden bevorzugt bei Verlosungsaktionen gesendet. Am Telefon ruft nur Harald an - ein langjĂ€hriger Fan.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung bzw. Dein grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Es ist immer wieder schön, wenn man auf Parties/ Konzerten angesprochen wird "Hey, Du bist doch der Tim von Darktales? Ich höre Deine Sendung sehr sehr gerne". Daneben gibt es viele Lieder (Dubplates), die extra von den entsprechenden KĂŒnstlern kostenlos aus Respekt vor der Radiosendung fĂŒr eben diese produziert und eingesungen wurden.

Was wĂŒnschst Du dir fĂŒr Deine Zukunft bei bermuda.funk?

Mindestes weitere 12 Jahre on Air.

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Das, was sie gewohnt sind und das, worauf sie nun hoffentlich neugierig geworden sind.

 

01.10.2013

Sendung des Monats: DIE RADIOTRINKER

In dieser Rubrik möchten wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen und Euch so helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr im Freien Radio Rhein-Neckar finden. Im August haben wir fĂŒr Euch Helmut van der Buchholz ĂŒber "DIE RADIOTRINKER" befragt.

MEHR >>

Helmut van der Buchholz und Hötsch Höhle, die Radiotrinker, unterhalten uns jeden ersten Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr. Musik, von Schlager und Klassik ĂŒber Punkrock bis zu Industrial, Improvisation und alkoholische GetrĂ€nke finden ihren Platz bei bermuda.funk.

Wie viele seid Ihr?

Zwei Personen, Helmut van der Buchholz und Hötsch Höhle und gelegentlich StudiogÀste...

Was macht jeder von Euch in der Sendung?

Hötsch versucht, SeriösitÀt in die Sendung zu bringen, indem er den Schwerpunkt Rock'n'Roll und Punkrock bearbeitet. Helmut versucht dagegen, breitgefÀchert die Grenzen des vermeintlich guten Geschmacks auszuloten.

Wann und wie seid Ihr zum bermuda.funk gekommen?

Ganz frĂŒh, eigentlich seit kurz nach der GrĂŒndung, schon vor Sendebeginn und bevor der Name bermuda.funk gefunden wurde, durch private Kontakte

Welche ist Eure Motivation, Radio zu machen?

Spaß am experimentieren, Schaffung einer anderen Öffentlichkeit, Weltrevolution? ... Und berĂŒhmt werden will man auch.

Was machst Du bzw. was macht Ihr, wenn Ihr kein Radio macht?

Hötsch freischaffender KĂŒnstler und Gastronom
Helmut Architekt, Familienvater und KĂŒnstler

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Am Tresen der GaststÀtte Blau. Den Titel haben wir von Max Goldt geklaut.

Welcher ist der Schwerpunkt Eurer Sendung?

Es wird vorab ein Thema ausgewÀhlt, dann durchstöbern beide ihr Musikarchiv danach. Dazu gibt es zu diesem Thema ein paar Abhandlungen, die sich an den Musikbeispielen orientieren. WÀhrend der Sendung sprechen die Moderatoren alkoholischen GetrÀnken zu. Bei 2 Stunden macht sich das etwas bemerkbar. Garniert wird das ganze mit Preisfragen und tollen Gewinnen.

Welche Art von Musik ist in Eurer Sendung zu hören?

Von Schlager und Klassik ĂŒber Punkrock bis zu Industrial alles.

Wen möchtet Ihr mit Eurer Sendung erreichen?

Da sind wir nicht so wÀhlerisch.

Hattet oder habt Ihr noch Lampenfieber vor der Sendung?

Eher einen gesunden Respekt vor den TĂŒcken der Technik.

Was war Euer peinlichster Moment on Air?

Alle paar Jahre prÀsentieren wir unsere peinlichsten Lieblingslieder...

Was war Euer schönster Moment on Air?

Wenn das Bier aus dem KĂŒhlschrank richtig schön kalt ist.

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnert Ihr Euch besonders gerne?

Petra Richter, die zufÀllig da war und geblieben ist.

Habt Ihr Kontakt zum Publikum?

Telefonanrufe in jeder Sendung, nicht nur bei den Preisfragen. Mails von Zeit zu Zeit

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Eure Sendung bzw. Euer grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

In der Warteschlange vor dem Schwimmbad wurde ich an meiner Stimme erkannt.

Was wĂŒnscht Ihr Euch fĂŒr Eure Zukunft bei bermuda.funk?

Gespendete TontrĂ€ger fĂŒr die Preisfragen.

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

So weit sind wir noch nicht. Oder doch, im Dezember oder Januar prÀsentieren wir unsere richtigen
Lieblingslieder.

01.09.2013

Sendung des Monats: IT'S ELVIS TIME

Wir wollen Euch an dieser Stelle jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im September haben wir fĂŒr euch Thomas Weiß ĂŒber seine Sendung "IT'S ELVIS TIME" befragt.

MEHR >>

Die Elvis-Fans finden ihren Platz beim bermuda.funk. Thomas Weiß (Jahrgang 1969) kam 2002 ĂŒber die Sendung "Adler On Air" zum bermuda.funk. Seit 1982 ist der Mannheimer Elvis-Fan: Wenn er gerade kein Radio macht, schreibt er Artikel fĂŒr das das deutschsprachige Elvis-Magazin „Graceland". In der Nacht vom 17. auf den 18. April 2010 moderierte Thomas Weiß seine 100. Sendung. Zum Fachmann wurde der Diplom-Chemiker unter anderem durch viel Lesen (und zwar die richtigen BĂŒcher, keine Elvis-„Trivial"-Literatur", wie er betont) und seine GesprĂ€che mit Musikern und Freunden von Elvis. Dazu passt sein Lieblingszitat: "Mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; zwar weiß ich viel, doch möchte ich alles wissen" (Wagner in J. W. v. Goethes' „Faust").

Thomas, wie bist Du darauf gekommen, eine Sendung nur ĂŒber Elvis zu machen? Was macht Elvis so besonders?

Elvis ist in Bezug auf die von ihm aufgestellten Rekorde (PlattenverkĂ€ufe, Nr.1-Hits, Konzerte, Zuschauerrekorde u.v.m) in seiner Zeit nach wie vor der grĂ¶ĂŸte Entertainer, das das MusikgeschĂ€ft bisher hervorgebracht hat. Sicherlich sind die meisten seiner Rekorde heute ĂŒbertroffen, doch von verschiedenen Personen (und nicht von einer Person) und vor allem mit den Möglichkeiten von heute. Ich will mir gar nicht vorstellen, was wĂ€re gewesen, wenn er damals schon die Möglichkeiten von heute zur VerfĂŒgung gehabt hĂ€tte.... Leider zeigt die Geschichte auch was das MusikgeschĂ€ft aus einem Musiker machen kann. Heute ist es lĂ€ngst akzeptiert, wenn Musiker/Entertainer „eigenartig" sind, Drogen/Tabletten nehmen usw. Er hat alles durchgemacht. Er hat fĂŒr viele Dinge, die heute fast selbstverstĂ€ndlich sind, die TĂŒren geöffnet.

Im bermuda.funk hat bis 2002 immer noch eine spezielle Elvis-Sendung gefehlt, die musikalisch auch in die Tiefe geht. OberflĂ€chliche Sendungen gibt es bei anderen Sendern ab und zu, allerdings mit zum Teil falschen, lĂ€cherlichen und schlecht recherchierten Informationen. Das falsche Bild, das die Öffentlichkeit deswegen von Elvis hat, soll mit meiner Sendung zumindest etwas korrigiert werden.

Gibt es eine vergleichbare Sendung in anderen Radios?

Es gibt im deutschsprachigen Radio noch eine zweite Sendung mit dem Namen „IT'S ELVIS TIME", die man allerdings nur lokal in Hamburg hören kann. International gibt es einige Sendungen, u.a. auch reine Elvis-Sender die 24/7 nur Elvis spielen (allerdings nur mit Jukebox-Betrieb).

Welche Art von Musik/BeitrÀgen sind in deiner Sendung zu hören?

Bei mir ist das komplette Spektrum von Elvis musikalischem Werk zu hören: Country, Rock'n'Roll, Rhythm & Blues, Balladen, Gospel, Pop. Die Sendungen haben meist ein bestimmtes Thema (Konzerte, ein bestimmter Film, eine Musikart, Gospel, BackgroundsĂ€nger, Overdubbings uvm), die Liedauswahl orientiert sich daran. Dazu gibt es Interviews mit Leuten aus der Elvis-Szene, einigen seiner Freunde, seiner ehemaligen Musiker. Dazu kommen Berichte ĂŒber aktuelle Elvis-Veranstaltungen („Elvis The Concert", Elvis-Kreuzfahrt, Meetings).

Woher hast Du Deine Informationen? Gibt es besondere Treffen, bei denen sich die Fans austauschen? Wie lĂ€uft ĂŒberhaupt die Kommunikation unter den Fans?

Die Kommunikation unter Elvis-Fans lĂ€uft ĂŒber Foren (nationale und internationale), bei Meetings (lokale und ĂŒberregionale) und anderen Veranstaltungen. Informationen bekommt man durch gut recherchierte BĂŒcher (hier ist es empfehlenswert, den oder die Autoren zu kennen oder zumindest einschĂ€tzen zu können) oder eben ĂŒber Unterhaltungen mit seinen Musikern etc. Sicherlich sind nicht alle „Erinnerungen" aus der Zeit von vor 30-50 Jahren noch taufrisch. Hier ist es wichtig, Informationen zu filtern, anhand von Session-Aufzeichnungen zu ĂŒberprĂŒfen, nachzufragen, immer kritisch zu hinterfragen.

Wen möchtest du mit Deiner Sendung erreichen?

Das von den öffentlichen Medien total verzerrte Bild dieses Entertainers wieder einigermaßen gerade zu rĂŒcken. Ich möchte Lust auf seine Lieder und sein kĂŒnstlerisches Werk erzeugen.

Warum passt Deine Sendung besonders gut in den bermuda.funk?

Eine solche Sendung hĂ€tte bei den Öffentlichen keinen Platz, da sie zu speziell ist (zumindest nicht in Form einer regelmĂ€ĂŸigen Sendung). Und da es Elvis-Sendungen im Vergleich zu anderen Sendungen nicht oft gibt, passt ein solches Konzept zum bermuda.funk macht den Mix des bermuda.funk noch interessanter!

An welchen Gast/an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

GĂ€ste im eigentlichen Sinn hatte ich fast noch keine, maximal mal eine Doppelmoderation. Hierbei sind mir vor allem die Sendungen mit meinem Kumpel Alexander KleinhĂŒckelkoten, ebenfalls Autor beim o.g. Magazin, und mit bermuda.funk-Moderator Peter Wettstein (zum Thema „Country und Coverversionen") in Erinnerung. Aber auch die Sendungen, bei denen Zuhörer anrufen können, sind bisher erfolgreich gelaufen (dazu hatte ich einige „Mitarbeiter" im Studio dabei, da man nicht gleichzeitig moderieren kann und gleichzeitig dann spezielle LiedwĂŒnsche aus ca. 300 CD's heraussuchen kann).

Hast Du noch Lampenfieber?

Was ist das? An der Uni hatte ich wÀhrend der gesamten Promotionszeit Seminare und Tutorien im Hörsaal zu halten (und im Gegensatz zum Radio siehst Du da die Leute, zu denen Du sprichst....).

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Der war eigentlich eher off-Air! Als ich nach ca. 100 Minuten Sendung festgestellt habe, dass das Studio nicht mehr „on-Air" war (was es am Anfang allerdings war, was man mittels Repeat-Backup-Aufzeichnung auch nachvollziehen konnte). Wann das „Auto-Umschalten" passiert ist, ist mir nicht klar und konnte auch nicht reproduziert werden. Mein Fluchen, als ich die „off-Air"-Sache festgestellt hatte, wĂ€re allerdings nicht fĂŒr „on-Air" zu gebrauchen gewesen.... ;-))

Wen oder was hÀttest Du gerne einmal als Gast in Deiner Sendung?

Einen von Elvis Musikern!

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung bzw. Dein grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

„Die" Reaktion gab es bisher nicht. Ich freue mich allerdings immer ĂŒber Zuschriften, ĂŒber die ich bisher sogar schon drei neue Freunde gewinnen konnte. DarĂŒber hinaus erhalte ich Mails von Leuten, die Fragen zu Elvis haben oder mal einen bestimmten Titel hören wollen.

Immer nur Elvis: Warum wird das Thema auch nach 100 Sendungen nie langweilig?

HĂ€??? Nö, eigentlich nicht! Mit einem Liedarchiv von momentan bestimmt an die 5000 Lieder geht mir das Material nicht aus. Da es stĂ€ndig neue Entdeckungen gibt (neue HintergrĂŒnde zu Elvis-Liedern, -Filmen, -Konzerten), gibt es stĂ€ndig Material zum Senden.

VervollstÀndige:

Der bermuda.funk ist fĂŒr mich... die Gelegenheit, den Zuhörern die Musik von Elvis Presley nĂ€her zu bringen.

Funken ist fĂŒr mich... ein nettes Hobby

Ohne den bermuda.funk wÀre die Welt... Àrmer

03.08.2013

Sendung des Monats: VADE RETRO

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im August haben wir fĂŒr euch Mari und Pepe ĂŒber ihre Sendung "VADE RETRO" befragt.

MEHR >>

Seit 2010 sind Mari (Jahrgang 1978) aus Spanien und Pepe (Jahrgang 1977) aus Chile jeden 3. Samstag im Monat um 20 Uhr mit Vade Retro beim bermuda.funk. Die Retro-Underground-Kultur aus dem 1950er und 1960er Jahren findet in VADE RETRO ihren Platz beim bermuda.funk. Retro- und coole Musik, GÀste und Kommentare mit spanischem Akzent bestÀtigen, dass das Radio "mehr als Beyoncé" bieten kann.

Wie seid Ihr zum bermuda.funk gekommen?

Es war Mari's Idee. Sie hatte immer dieses Konzept im Kopf, eine zweisprachige Sendung ĂŒber Rock 'n Roll. Wir sind gute Freunde und legen manchmal zusammen auf unter den Motto „Fiesta a go go!“

Wenn Ihr Euch anhand von einem MusikstĂŒck, einem Film, einem TheaterstĂŒck, Kunstwerk, Buch etc. charakterisieren mĂŒsstet, welches wĂŒrdest Ihr wĂ€hlen?

Mari: den Film "All About Eve"

Pepe: die Musik von “Il Clan dei Siciliani“ von Ennio Morricone

Was ist Euer Lieblingsort?

Pepe: Daheim.

Mari: Am Meer.

Euer Lebensmotto oder Lieblingszitat?

Pepe: "Between no more with father" (ein Chilenisches Wortspiel): „pase nomás compadre“

Was macht Ihr, wenn Ihr kein Radio macht?

Pepe: Musik! (Ich bin Prof. Musiker)

Mari: Ich bin Spanischdozentin

Wie seid Ihr auf den Namen Eurer Sendung gekommen bzw. was bedeutet er?

Der ursprĂŒngliche Name der Sendung war „The Spanish Twist", ein Song von Bill Halley. Eine oder zwei Wochen bevor die Sendung losging, kamen wir auf „Vade retro" Dieses Wort „Retro" und die Bedeutung von Vade Retro, "Go back" oder "Step back" passte ganz gut zu dem Konzept, das wir uns ausgedacht hatten. Auf Spanisch ist dieser Satz auch zweideutig.

Welche Art von Musik/BeitrÀgen sind in Eurer Sendung zu hören?

Alles was mit der Retro-Underground-Kultur zu tun hat, 60's Garage, Surf, Rockabilly Frat rock, Spy sounds, Lounge, Swing, Jazz, 50's r'n'b, France pop, YĂ© YĂ©, etc

Wen möchtet Ihr mit Eurer Sendung erreichen?

Alle! Vade Retro soll keine Sendung fĂŒr Nerds oder fĂŒr eine bestimmte Szene sein. Vade Retro ist fĂŒr alle, die sich von Musik begeistern lassen und etwas „Neues" erfahren möchten. Wir möchten gerne zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten im Radio als ...BeyoncĂ©... oder so gibt.

Warum passt Deine Sendung besonders gut in den bermuda.funk?

Weil wir an keinem anderen Ort die Freiheit hÀtten, eine Sendung nach unserem eigenen Geschmack zu gestalten.

An welchen Gast/an welche GĂ€ste erinnert Ihr Euch besonders gerne?

Die 60's punk Legende "Los Saicos" waren sehr interessant... Aber alle GĂ€ste hatten schon was sehr wichtiges zu sagen

Wen oder was hÀttet Ihr gerne einmal als Gast in Eurer Sendung?

Ennio Morricone, Brian Wilson, Johnny Cash, Morrissey, Dick Dale, Etta James, Yma Sumac... es gibt so viele! Aber uns interessieren auch Leute wie zum Beispiel DJ Wheelie Bag (http://www.djwheeliebag.co.uk/) der schon in unserer Sendung war, KĂŒnstler, die unbekannt sind, aber unglaubliche Geschichten zu erzĂ€hlen haben.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Eure Sendung bzw. Euer grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Fans? Haben wir ĂŒberhaupt fans? Glauben wir zu mindestens, nicht
  , aber ĂŒber ein „danke fĂŒr die tolle sendung“ freuen uns sehr

"Pepe, Du hast Musik studiert (klassische Gitarre, oder?) und hast eine eigene Band. Wie heißt sie und was macht ihr fĂŒr Musik?"

Ja, meine aktuelle Band heißt San Remo (eine Hommage an das Italienische Festival in den 60's). Auf "https://www.facebook.com/SanRemoRnR" könnt ihr hören was fĂŒr Musik wir machen! Visit us!

Ihr legt im Blau auf? Wann? Und unter welchem Motto?

Ja, Manchmal. Wir legen aber auch ĂŒberall auf, wo man qualitative und echte retro Musik zu schĂ€tzen weiss, unter dem Motto „Fiesta a Go Go“ Also book us.

Mari: Ich habe auch ein DJ-Projekt mit meiner Zwillingsschwester Leonor, wir benutzten ausschließlich Vinyl Schallplatten. Im Juli 2011 dĂŒrften wir auf dem Bermuda Boot auflegen, das hat sehr viel Spaß gemacht! Ihr findet uns („The Carrionettes“) auch auf Facebook.

VervollstÀndigt:

Der bermuda.funk ist... guay und a toda raja!

Funken ist fĂŒr uns... was fĂŒr andere Skifahren ist.

Ohne den bermuda.funk wÀre die Welt... nicht so lustig wie jetzt (und wenn nicht die Welt, zumindest MA und HD!)

Im Jahr 2050 wird der bermuda.funk... 50 J.

Weitere VerbesserungsvorschlÀge: Kaffemaschine? Putzfrau? Phonothek?

18.07.2013

Sendung des Monats: CHASIN THAT NEON RAINBOW

Mit dieser Rubrik wollen wir Euch jeden Monat eine bermuda.funk-Sendung in einem Interview nĂ€her vorstellen. Literatur, Politik, Sport, Wissenschaft und Musiksendungen von Jazz ĂŒber Reggae und Country-Musik bis Rock, Pop und Punk, soziale Bewegungen, mehrsprachige Sendungen und vieles andere mehr könnt Ihr beim bermuda.funk finden. Mit dieser Rubrik möchten wir Euch helfen, das bermuda.funk-Angebot zu entdecken. Im Juli haben wir fĂŒr euch Olaf Christiansen ĂŒber seine New Country Show "CHASIN THAT NEON RAINBOW" befragt.

MEHR >>

Olaf Christiansen (36) ist zustĂ€ndig fĂŒr die Marketing Kommunikation in einem Unternehmen in Mannheim und unterhĂ€lt uns seit schon fĂŒnf Jahren jeden 1. Samstag zwischen 22 und 24 Uhr mit seiner New Country-Show: "Chasin That Neon Rainbow" beim bermuda.funk.

Welche ist Deine Motivation, Radio zu machen?

Das Radio macht unglaublich Spaß und ist mein absolutes Lieblingsmedium – unterhalten, informieren und das direkt ins Ohr.

Wie ist die Idee entstanden, eine Radiosendung zu machen?

Ich habe schon Sendungen daheim gemacht – Zuhörerzahl: Zwei (Eltern). Dann Studium Publizistik mit Berufspraktikum beim damaligen hr4-Wellenchef, anschließend zwei Praktika bei SWR4 RP und HITRADIO FFH. Da war klar, davon komme ich nicht mehr weg. Nach einigen Jahren wöchentlicher Sendung beim oldie-radio.de, einem Internet-Radiosender in RĂŒsselsheim, kam ich dann zum bermuda.funk – und bin begeistert.

Welche Art von Musik und BeitrÀgen sind in Deiner Sendung zu hören?

New Country (Ă  la Lady Antebellum, Taylor Swift etc.), Singer-Songwriter, Country Rock, Folk Rock. Man kann auch in jeder Sendungen ein Interview mit einem KĂŒnstler hören. Ich hatte schon welche aus Norwegen, USA, Kanada, Australien und natĂŒrlich Deutschland.

Was möchtest Du mit Deiner Radiosendung erreichen?

Erreichen? Also missionieren will ich nicht, nur die Leute, die meine Liebe zur New Country-Musik teilen, unterhalten und Spaß machen.

Wen möchtest Du mit Deiner Sendung erreichen?

Alles, die die Musik mögen in allen Schichten – denn Musik macht keinen Halt vor „Klassen" und das ist gut so!

Hattest oder hast Du noch Lampenfieber vor der Sendung?

Aber hallo. Vor dem ersten Mal am Mikro – 1999 in der ARD-Weiterbildungseinrichtung in Wiesbaden, ging mir dermaßen der Hintern auf Grundeis und der Puls war heftig... und das setzte sich bei allen „Stationen" fort. Mittlerweile nicht mehr, ich erzĂ€hle einfach darauf los und wenn ich mich mal verplapper, verplapper ich mich eben – thatÂŽs life.

Was war Dein peinlichster Moment on Air?

Den soll ich jetzt verraten? Och, also SĂ€tze beginnen, die nirgens enden und dann mĂ€chtig ins Straucheln und Schwitzen kommen, mache ich öfters :) So richtig peinlich war es, als der Stuhl (wirklich!) knarkste und es on air so klang, als ob meinem Darm LĂŒfte (und DĂŒfte) entwichen wĂ€ren...

Was war Dein schönster Moment on Air?

Ganz ehrlich – immer, wenn ich im Studio sitze und der Anfangs-Jingle spielt, ist das seeehr schön!

An welchen Gast oder an welche GĂ€ste erinnerst Du Dich besonders gerne?

Jim Pyle aus Darmstadt – der Familie zuliebe weg aus der Heimat hierher nach Deutschland und mit echter Liebe zur Musik, die hierzulande ja noch ein Randdasein fristet...schön, solches „Feuer" fĂŒr meine Musikrichtung zu sehen.

Hast Du Kontakt zum Publikum?

Ja, aber nicht unmittelbar. Ich bin mit der Sendung auf Twitter (@NewCountryShow) und Facebook (facebook.com/newcountryshow) und habe da viel Austauschmöglichkeiten.

Was war bis jetzt die beste oder ungewöhnlichste Reaktion auf Deine Sendung bzw. Dein grĂ¶ĂŸtes Fanerlebnis?

Ungewöhnlich? Eine Nachricht zu bekommen, dass gerade jemand mit Smartphone(-App) irgendwo in den USA meine Sendung hört und gut findet. Das fand ich klasse.

Was wĂŒnschst Du Dir fĂŒr Deine Zukunft bei bermuda.funk?

Spaß, zufriedene Hörer und viele tolle Sendungen und Erlebnisse.

Was können die Zuhörer in den nÀchsten Sendungen hören?

Interessante Interviews mit „Newcomern", Hintergrundinfos zu Songs, Stars und Sternchen und viel gute Musik. Die nĂ€chste Sendung ist ĂŒbrigens am Samstag, 3. August 2013 von 22 bis 24 Uhr und wird wie immer drei Mal im Laufe des Monats wiederholt. Yeeeehaw! :)

AKTUELLE BEITRÄGE

13 Mar 2024 14:53:52
Die Kunst des Schnapsbrennens
anhören

13 Mar 2024 06:19:28
"so nah" Meldungen aus der Rhein-Neckar Region und deren Umgebung (Serie 1307: so nah)
anhören

05 Mar 2024 21:52:37
"so nah" Meldungen aus der Rhein-Neckar Region und deren Umgebung (Serie 1307: so nah)
anhören

04 Mar 2024 16:51:03
Vortrag und szenische Lesung zum BASF-Streik 1924 am 06.03.24 (Serie 1315: Under Construction)
anhören

VERANSTALTUNGSTIPPS

Leider keine aktuellen Termine zum Anzeigen vorhanden!

WORKSHOPS

Leider keine aktuellen Termine zum Anzeigen vorhanden!

KONZERTE

Die Musikredaktion verlost regelmäßig 2 x 2 Eintrittskarten zu Konzerten in der Region. Einfach eine Mail mit Datum und Namen der Band an musik [at] bermudafunk.org schicken und gewinnen!

Leider keine aktuellen Termine zum Anzeigen vorhanden!