Livestream

Im Moment läuft:

16 Uhr: Cultura zum Quadrat
Interviews mit Kunstschaffenden aus dem Raum Mannheim und Heidelberg. Während der Sendung stellen die Künstler* Innen sich und ihre Projekte in einem geselligen Gespräch vor.

Danach läuft:

17 Uhr: Das Buch
Michael Antweiler präsentiert einen vielfältigen Querschnitt der aktuellen Veranstaltungen rund um die pulsierende Welt der Literatur in der Metropolregion Rhein-Neckar. Neue Bücher und Autor*innen werden ergänzt durch einen individuellen, jeweils thematisch oder jahreszeitlich passenden Soundtrack.

18 Uhr: Scampylamas Serendipity Selection
Das Scampylama Soundsystem präsentiert jamaikanische Populärmusik aus allen Epochen. Die Zuhörer*innen können sich neben feinstem Reggae, Dancehall und Ska auch auf allerlei andere musikalische Überraschungen freuen.

19 Uhr: frei.raum
Der offene Sendeplatz frei.raum dient der Zugangsoffenheit beim bermuda.funk. Wir bieten eine Möglichkeit für Radiointeressierte eine einmalige Sendung oder ein Radioprojekt zu machen. Der frei.raum ist eine unkonventionelle Sendemöglichkeit (flexibel, einmalig,..) für Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Schulklassen, o.ä.

Monatsübersicht über alle Sendungen


Besondere Sendungen und Beiträge

14.11.2015

Poesía

Ende Oktober produzierte die Sendung Poesía im Rahmen des Radiofestivals des bermuda.funk in der Heidelberger Buchhandlung Schöbel unter Beteiligung der Lyrikerin Martina Weber sowie dem Sound-Duo Soundguys of new music (ein Mitglied ist Redakteur der Sendung quasi novo) eine zweisprachige Radiomontage zum Verhältnis von Poesie, Gesellschaft und Technik.

Das Ergebnis wird am Montag, 23.11.2015 und Samstag, 12.12.2015, jeweils um 15 Uhr im bermuda.funk zu hören sein. Link auf die Sendungsankündigung mit Playlist: http://bermudafunk.org/sendungen/sendungen/poesia.html?r=k&ts=1445814000

30.07.2015

Sendung im frei.raum zum Tod von Norbert Schwefel

Der Mannheimer Musiker Norbert Schwefel am Donnerstag, den 23. Juli nach langer Krankheit im Alter von 54 Jahren gestorben.

Mit seiner Debüt-LP "Schizophrenic Party" wurde  Ende der 80er Jahre die Grenzen Mannheims hinaus bekannt, 1987 wählen ihn die SPEX-Leser zum "Newcomer des Jahres". Ein Jahr später veröffentliche er sein Album "Hot in Hong Kong". Es folgten weitere Alben, darunter 2001 "Edge City" und 2012 "A Snake Ate Your Grandfather's Hat". Zuletzt erschien "Kolk", ein Gemeinschaftswerk von ihm und Volker Hartmann-Langefelder. Vor seinem Tod hat Norbert Schwefel noch eine Oper vollendet. Sie und eine "Best of Schwefel"-CD sollen im Herbst erscheinen.

Am 23. Mai 2014 sprach Norbert Schwefel in der Sendung "Das knusprige Gold" über seine früheren und aktuellen Projekte. Die Sendung wird am Samstag, den 1. August um 19 Uhr im frei.raum des bermuda.funk wiederholt.

Die Beisetzung von Norbert Schwefel findet am Donnerstag, den 6. August um 12:00 Uhr auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt.

Foto: Pan Polanscii

09.07.2015

Die neue Leitung des Jugendkulturzentrums im Gespräch

Das Mannheimer Jugendkulturzentrum Forum hat eine neue Leitung:
Kathrin Lämmle und Rainer Döring übernehmen die Position, die Fabian Burstein kürzlich räumte.
Im Sonar Studio-Gespräch am Freitag, 10.7. von 16:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr erzählen die beiden von ihren Plänen.

11.06.2015

Schillertage - DRIVE-IN THEATRE AUTOKINO: Live-Übertragung des Publikumsgespräch

Im Benjamin Franklin Village installiert Brent Meistre Im Rahmen der Schillertage des Mannheimer Nationaltheaters ein Drive-In Theatre Autokino. Im Anschluss an "The Stone Kraal" findet am 13.06. von 23 bis 24 Uhr im des bermuda.funk ein Publikumsgepräch statt, das live übertragen wird. Im Studio spricht Brent Meistre mit Marietta Kesting und Anrufer*innen, die unter der Nummer 0621 33939802 ihre Fragen stellen können.

Die Sendung wird moderiert von Lea Gerschwitz, Ãœbersetzer ist Jacques Malan.

Mehr Infos gibt es unter www.schillertage.de/stueck_details.php

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Früher reisten Filmvorführer über das Land. Bewegte Bilder versetzten die Menschen an abgelegenen Orten in Staunen und machten sie zu einem Teil der »großen Welt«. Brent Meistres eigenwillige Erfindung eines Drive-in Theaters kann als Hommage an diese Tradition verstanden werden, dreht allerdings die Verhältnisse um: Analogue Eye ist eine Einladung, genau solch einen Ort mit dem eigenen Auto zu besuchen. Die Begegnung der Zuschauer untereinander, Musik und Party machen die Form der Filmvorführung selbst zu einem sozialen Kunstwerk. (Das Gelände ist ab 20.30 Uhr für alle Besucher geöffnet.) Der südafrikanische Experte für zeitgenössischen Film Brent Meistre entnimmt Galerien, Internetplattformen und Videotauschbörsen cineastische Kunstwerke. Gezielt setzt er diese an einen entfernten, unerwarteten Ort: Die Fahrt dorthin und dessen Entdeckung, der Blick durch die Autoscheibe, der Ton aus dem Radio, das Fahrzeug als Zuschauerraum, das ferne Aufscheinen eines Panoramas afrikanischer Filmpositionen sind Komponenten von Analogue Eye.

BRENT MEISTRE hat aus verschiedensten Genres und Filmtechniken, vom Art-Video über das Handy-Movie bis zum 16 mm-Film, zwei thematische Abende zusammengestellt. Mit unterschiedlichem Schwerpunkt gibt jedes der Kurzfilmprogramme einen Eindruck von Positionen junger Künstler afrikanischer Herkunft. Die Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und kulturellen Situationen, der eigenen Identität und der Geschichte Afrikas entwirft im Zusammenspiel mit arabischen, indianischen und europäischen Einflüssen das Bild eines vitalen Kontinents in ständiger Bewegung.

DEUTSCHE ERSTAUFFÃœHRUNGTHE STONE KRAAL
13. Juni, 22.00 Uhr

PUBLIKUMSGESPRÄCH
im Anschluss an die Vorstellung von 23.00 – 00.00 Uhr auf bermuda.funk

29.05.2015

Heute in Sonar: Geschichts-Spezial

Heute gibt es in der ersten Stunde unseres Infomagzins Sonar (von 16:00 bis ca. 16:40 Uhr) ein kleines Geschichts-Spezial:

Zunächst hört ihr ein Interview mit Barbara Ritter vom Verein Rhein-Neckar-Industriekultur über Zwangsarbeit im Mannheimer Industriehafen während des 2. Weltkriegs.

Im Anschluss daran berichtet unser Studio-Gast Dr. Andreas Schenk vom Stadtarchiv Mannheim über historische und  Hintergründe und Pläne zur Neunutzung des Ochsenpferchbunkers in der Neckarstadt-West. In den Bunker wird das Stadtarchiv - Institut für Stadtgeschichte aus dem Collini-Center ziehen.

13.05.2015

Interviews mit den Initiator*innen des Kongress/Festivals KUNSTFLUG

Mit dem mehrtägigen Kongress/Festival KUNSTFLUG  vom 14.05. bis 16.05.2015 starten die Intiatior*innen Pamela Pachl, Fritz Stier, Silvia Szabo und Joanna Jambrich erstmals eine Art Rund- bzw. Aufklärungsflug über die Kunstszene der Metropolregion Rhein-Neckar.

In den Sendungen MOSAIK und SONAR stellten sie Idee und Programm des Festivals vor. Die Interviews können hier angehört werden:

Langversion | MOSAIK (46:05 min): http://www.freie-radios.net/70456

Kurzversion | SONAR (9:22 min): http://www.freie-radios.net/70459

Weitere Infos und das Programm gibt es unter kunstflug-tower.de

15.04.2015

Unsere Maschinenkinder - Ein Roboter kommt selten allein

Wir sind Anika, Anne und Kerstin und studieren Wissenschaftsjournalismus an der Hochschule Darmstadt. Wir haben für unsere Sendung Süddeutschland bereist, um mit Experten über Roboter zu reden, haben selbst einen Roboter gebastelt und treten im Wettbewerb gegen einen Roboterjournalisten an. Wir sind mit einem Roboter durch das Nachtleben Darmstadts getingelt, um Euch zu fragen, was Ihr über Roboter denkt. Und wir haben uns mit Leichter Sprache beschäftigt und eine ganze Sendung in Leichter Sprache produziert. Diese Radio-Sendung ist Teil unserer Bachelor-Arbeit.

Also füttert Eure Neugier-Module und schaltet am 19.04.2015 um 16 Uhr ein!

Robo Schabroni auf Facebook

Unter MEHR >> findet ihr weitere Infos!

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Sie leben unter uns. Nimmermüde schrauben sie Autos zusammen, putzen mit Akribie unsere Wohnung, spielen mit uns und sind niedlicher Haustierersatz. Aber sie töten auch für uns. Ferngesteuert in Ländern auf der anderen Seite der Erde. Roboter entwickeln sich rasant, in mehr und mehr Lebensbereichen sind sie zu Hause. Und ihre Zahl wächst: 2050 soll es mehr Roboter als Menschen auf der Welt geben.

In unserem Radio-Dossier sind wir den Maschinenkindern auf der Spur. Was können sie bereits, wo geht die Entwicklung hin? Nimmt der mechanische Kollege uns bald die Arbeitsplätze weg? Können Roboter eines Tages fühlen?

In drei Mini-Sendungen nähern wir uns den Robotern ganz unterschiedlich, versuchen dabei immer Wissenschaft und Forschung neu zu erzählen. In einem Wissenschafts-Feuilleton begeben wir uns an die Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Und unser Star-Gast, der Roboterjournalist Robo Schabroni, wird zusammen mit uns moderieren.

Die nächste Sendung entführt den Hörer in ein Hörtheater. Wir haben Wissen in eine fiktive Geschichte verpackt und diese mit einem Potpourri an Musik und Geräuschen vertont.

In unserer letzten Sendung machen wir Lust auf Wissenschaft ohne Wortungetüme - in Leichter Sprache! Möglichst barrierefrei wollen wir von Robotern erzählen.

 

In Leichter Sprache:

Hallo liebe Hörer und Hörerinnen.

Wir sind drei Frauen.

Wir heißen:

Anne, Kerstin und Anika.

Wir studieren.

Wir lernen noch.

 

Wir wollen Informationen einfach machen.

Informationen, die jeder versteht.

Wir machen diese Sendung.

Wir machen sie in Leichter Sprache.

Leichte Sprache hilft, Texte zu verstehen.

Leichte Sprache hilft vielen Menschen.

Zum Beispiel:

Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen.

Leichte Sprache ist fast nur geschrieben.

Wir sprechen in Leichter Sprache.

Es ist ein Experiment.

Experiment ist ein Wort in Schwerer Sprache.

Experiment bedeutet:

Wir probieren etwas aus.

Wir können Fehler machen.

Es kann vielleicht schlecht werden.

Aber das ist in Ordnung.

Andere können das Experiment sehen.

Dann sehen sie unsere Fehler.

Und können es besser machen.

Wir machen eine Radio-Sendung in Leichter Sprache.

Wir sind Journalistinnen.

Das sind Leute, die über wichtige Sachen erzählen.

Wir erzählen über Wissenschaft.

Ãœber neue Dinge.

Wir wollen erklären:

Wie Dinge sind.

Und warum Dinge so sind.

Unsere Sendung hat ein Thema.

Wir reden über Roboter.

Wir finden Roboter interessant.

Ihr könnt die Sendung hören.

Hier auf dieser Internet-Seite.

Die Sendung ist am Sonntag.

Das Datum der Sendung ist:

19. April 2015.

Wir sprechen von 16 Uhr bis 18 Uhr.

Die Sendung in Leichter Sprache ist am Ende.

Sie fängt zwischen 17.15 Uhr und 17.30 Uhr an.

Wenn ihr die Sendung hört,

freuen wir uns sehr.

15.04.2015

In Leichter Sprache: Unsere Maschinenkinder - Ein Roboter kommt selten allein

Hallo liebe Hörer und Hörerinnen.

Wir sind drei Frauen.

Wir heißen:

Anne, Kerstin und Anika.

Wir studieren.

Wir lernen noch.

 

Wir wollen Informationen einfach machen.

Informationen, die jeder versteht.

Wir machen diese Sendung.

Wir machen sie in Leichter Sprache.

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Leichte Sprache hilft, Texte zu verstehen.

Leichte Sprache hilft vielen Menschen.

Zum Beispiel:

Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen.

Leichte Sprache ist fast nur geschrieben.

Wir sprechen in Leichter Sprache.

Es ist ein Experiment.

Experiment ist ein Wort in Schwerer Sprache.

Experiment bedeutet:

Wir probieren etwas aus.

Wir können Fehler machen.

Es kann vielleicht schlecht werden.

Aber das ist in Ordnung.

Andere können das Experiment sehen.

Dann sehen sie unsere Fehler.

Und können es besser machen.

Wir machen eine Radio-Sendung in Leichter Sprache.

Wir sind Journalistinnen.

Das sind Leute, die über wichtige Sachen erzählen.

Wir erzählen über Wissenschaft.

Ãœber neue Dinge.

Wir wollen erklären:

Wie Dinge sind.

Und warum Dinge so sind.

Unsere Sendung hat ein Thema.

Wir reden über Roboter.

Wir finden Roboter interessant.

Ihr könnt die Sendung hören.

Hier auf dieser Internet-Seite.

Die Sendung ist am Sonntag.

Das Datum der Sendung ist:

19. April 2015.

Wir sprechen von 16 Uhr bis 18 Uhr.

Die Sendung in Leichter Sprache ist am Ende.

Sie fängt zwischen 17.15 Uhr und 17.30 Uhr an.

Wenn ihr die Sendung hört,

freuen wir uns sehr.

15.04.2015

„Level up!“ : Schülermentor*innen on air

Schülermentorinnen und Schülermentoren am Hebel-Gymnasium Schwetzingen haben in einem Radioprojekt in den vergangenen Wochen mit viel Einsatz eine Dokumentationssendung erstellt über das Schülermentorenprogramm in Baden-Württemberg und wie es am Hebel-Gymnasium in Schwetzingen seit ca. 10 Jahren praktisch umgesetzt wird.

Wie kam es zu der Idee eines Schülerradios?

Bei einer Ideenbörse auf einem Ausbildungsseminar der Schülermentoren äußerten einige Mentoren den Wunsch, eine eigene Radiosendung zu machen. Dadurch, dass der freie Radiosender „bermuda funk“ in Mannheim als Kooperationspartner gewonnen werden konnte, wurde das Vorhaben möglich. Im Rahmen des Projektes „barrierefrei ins Radio – einfach senden“, das von der Landesanstalt für Kommunikation ( LfK) mit öffentlichen Geldern gefördert wird, betreute Jürgen Torunsky, Mitarbeiter beim „bermuda funk“ , mit unendlicher Geduld und großer radiotechnischer Fachkompetenz die Projektgruppe des Hebel-Gymnasiums. Produziert wurde die Sendung in den Studioräumen des Senders in der Mannheimer Neckarstadt.

Die Sendung läuft noch einmal am am 18.04.2015 um 19 Uhr

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Viele haben mitgewirkt, damit die Sendung zustande kam. Im Kern war dies eine Gruppe von Neuntklässlern aus der neuen Mentorenausbildungsgruppe, so Lena Dörflinger, Justine Gasteiger, Daniel Kianersi, Ursula Sattler, Lara Schiele, Lena Schöfer, Katharina Wagner, Marie Wistuba und Catharina Zelt. Sie setzten das Skript, das Mentorenlehrkraft Hanna Schwichtenberg verantwortet, im Studio praktisch um. Aufgelockert wird die Informationssendung durch zahlreiche Interviews, bei denen sich die ehemaligen Mentoren Nina von Conrady und Felix Brache besonders engagierten. Interviewt wurden neue und alte Mentoren, ihre betreuenden Lehrkräfte und Ausbilderinnen, weiter Unterstufenschüler auf dem Pausenhof sowie der Schulleiter Herr Ade, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Dr. Thießen sowie der Vertrauenslehrer Herr Dr. Hupe und die Schülersprecherin Sarah Arslan.

Bei der Zusammenstellung der Musik, die die Textblöcke etwas auflockert, half Junglehrer Joshua Hampf tatkräftig mit. Leonard Falk, der die Idee des Schülerradios ins Spiel gebracht hatte, bearbeitete die Interviews schnitttechnisch, sodass im Studio schneller damit gearbeitet werden konnte.

Ein Höhepunkt der Sendung ist die Berichterstattung über den großen Schülermentorenkongress, der anlässlich des 15. Geburtstages des Schülermentorenprogramms in Baden-Württemberg im Freizeitpark Rust für 700 Teilnehmer durchgeführt wurde. Hier kommen auch die Organisatoren und prominente Gäste zu Wort.

„Es war weitaus mehr Arbeit als gedacht“, meint Ulla von der Projektgruppe, „aber wir haben viel dabei gelernt, auch großen Spaß gehabt. Es hat sich gelohnt.“

Die Radiosendung wurde und wird beim bermuda funk Mannheim an folgenden Terminen gesendet:

Am 27.3.2015 um 10 Uhr, am 4.4.2015. 18 Uhr und am 18.4.2015 um 19 Uhr

Hanna Schwichtenberg

19.03.2015

"Hoffnung auf größeres Wohlbehagen" - die Bürgerbühne Mannheim

In der Sendung im frei.raum erfahren wir etwas über die Bürgerbühne, das 2. Bürgerbühnenfestival in Mannheim und über die Entstehung des Stückes "Hoffnung auf größeres Wohlbehagen". Im Studio des bermuda.funks werden drei der Darsteller sprechen und wir hören Interviews mit dem Regisseur Dominic Friedel, der Bühnen- und Kostümbildnerin Linda Johnke, und mit der Koordinatorin und Dramaturgin der Bürgerbühne, Stefanie Bub. Musik aus verschieden Ländern wird unsere Sendung begleiten.

Gestaltet wurde die Sendung von Natalia Lévano Casas​ (rechts im Bild), deren Sendung "La Flor y Nata" am 05.04.2015 um 17 Uhr startet.

Erstaustrahlung: 15.03.2015 von 16 bis 18 Uhr

Wiederholung: 20.03.2015 von 11 bis 13 Uhr

Foto: Christian Kleiner

18.03.2015

10 Jahre kick-and-rush

Information - Emotion - Tradition: In der Sendung kick-and-rush dreht sich alles rund um den VfR Mannheim und seine Fans. Vor genau 10 Jahren am 18.03.2005 um 18:00 Uhr gingen die Moderator*innen Til, Ralph, Kerstin & Michael zum ersten Mal on air.

Der bermuda.funk gratuliert zum 10-jährigen Jubiläum!

02.03.2015

Goodbye: Octopus Architecture

Zwei gut informierte und provokante Selecter präsentierten verzerrte Gitarren, growling, screaming an pig squealing, aber auch abwechslungsreiche Rhythmen und Melodien. Gespielt wurde ein Mix an experimenteller Musik von Metal, Noise und Grindcore bis zu Jazz. Ende 2014 haben Amos und Rafalaela ihre Sendung eingestellt. Der bermuda.funk sagt Danke!

28.02.2015

Sendung zum Thema Fortbewegen in der Stadt

Die Sendung "Einfach senden" am 28.2.2015 von 9 bis 11 erwartet euch mit Beiträgen, die im Kontext des mehrteiligen bermuda.funk-Workshops "Fortbewegen in der Stadt" entstanden sind.
 
Fortbewegen in der Stadt - zu hören sind Stadtspaziergänge, Interviews, eine Diskussionsrunde zum Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr, Blicke auf die Themen Städte und Fortbewegung in Filmen und einer TV-Serie sowie eine Lesung in der Straßenbahn.
 
Garniert mit Musikwünschen der Beitragsmacher*innen sowie Musik zum Thema Fortbewegen in der Stadt - mit Zügen, U-Bahnen und zu Fuß.

22.01.2015

10 Jahre Vita Noctis

Am 22.01.2015 feiert die Sendung Darkwave, Deathrock, Minimalelektronik und Kram Vita Noctis ihr 10-jähriges Jubiläum. Wir gratulieren!

Am 26.02. folgt der 2. Teil der Jubiläumssendung!

Wiederholungen des 1. Teils:
Samstag, 24.01., 5-7 Uhr
Freitag, 06. 02., 3-5 Uhr (nur im Internet)
Mittwoch, 04.02., 14-16 Uhr

11.01.2015

Musikalischer Jahresrückblick der Musikredaktion am 11.01.2015

Am Sonntag, den 11.01.2015 präsentiert die Musikredaktion des bermuda.funk von 15 bis 20 Uhr in einer fünfstündigen Sondersendung einen musikalischen Rückblick auf 2014. Außerdem stellen bermuda.funker*innen ihre Lieblingssongs aus dem Jahr 2014 vor.

14.09.2014

Enjoy Jazz im Radio!

Auch im 16. Jahr von Enjoy Jazz wird der bermuda.funk als Festivalradio über die musikalischen Highlights des Festivals berichten. Konzerteindrücke, Gespräche mit interessanten Studiogästen und natürlich erstklassige Musik!

Folgende Sendungen begleiten das Festival:

Kultur Purpur 15.09.14, 20 Uhr / 20.10.14, 20 Uhr

Alles ist möglich 06.10.14, 22 Uhr / 03.11.14, 22 Uhr

bermuda.music 17.10.14, 13 Uhr

Jazzology jeden Montag 21 Uhr

Die Wiederholungszeiten der einzelnen Sendungen können auf deren Seiten nachgelesen werden - einfach auf den Sendungsnamen klicken.

14.06.2014

Radio Radio - a project from the University of Mannheim im frei.raum am Sonntag, 15.6., 16-18 Uhr

Welcome to Radio Radio, a project from the University of Mannheim.

The following program can be seen as a multi-colored and multi-faceted outcome of this terms' Radio Project conducted by the Radio Radio media studies course from the University of Mannheim in the department of American Studies. It was instructed by Su Montoya. The program has seven shows with a variety of topics, such as the differences between American and German culture, music and comedy. The shows are linked with songs about the radio and some soundbites of American DJ's from the 1960's and 70's.

28.03.2014

Jetztmusik Festival-Radio vom 29.03.-05.04. täglich von 16-17 Uhr im bermuda.funk

Seit 2007 bietet das Jetztmusikfestival eine crossmediale Plattform für all diejenigen, die Musik auch in einem erweiterten Kontext erleben und verstehen möchten. Im Fokus des Festivals steht dabei stets die Fusion elektronischer Musik mit anderen Kunstgattungen. Viele der Projekte, Vernissagen und Shows werden speziell für das Jetztmusikfestival konzipiert oder feiern hier ihre Premiere.

Neu und erstmals beim Jetztmusik Festival: ein eigenes Festivalradio! Hier bekommt Ihr täglich Infos rund ums Festival, Interviews, Features zu den Künstlern und natürlich jede Menge Jetztmusik! Realisiert wird das Festivalradio in Kooperation mit Radiojournalist und DJ Ubbo Gronewold.

Das Festivalradio sendet vom 29.03. bis 05.04. täglich von 16–17 Uhr.

Nachgehört werden können die Sendungen unter www.mixcloud.com/Jetztmusikfestival

Weitere Infos findet Ihr unter www.jetztmusikfestival.de

27.03.2014

Gentrifizierung in Mannheim und anderswo - frei.raum-Sendung am Sa, 29.3.2014, 19-20 Uhr

Das „Recht auf Stadt“ für alle fordern linke Sozialgeographen seit den 1960er Jahren. Das Zusammenspiel von Wohnen und Verdrängen wird mit dem Schlagwort „Gentrifizierung“ gefasst. Nicht nur in Großstädten wie New York und Berlin wird öffentlich darüber diskutiert und mobil gemacht, wenn in „hippen“ Stadtvierteln die Mieten steigen und „alteingesessene“ Bewohner und Bewohnerinnen wegziehen müssen. Gentrifizierung hat längst auch Mannheim erreicht. Die frei.raum-Sendung zu Gentrifizierungsprozessen, -tendenzen und Gegenwehr aus Mannheim nimmt vor allem die Stadtteile Neckarstadt und Jungbusch in den Blick. Auch die wissenschaftliche Perspektive auf das Phänomen wird vorgestellt. Zu Wort kommen engagierte Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Bewohnerinnen und Bewohner. Darunter die Initiative „Fair Mieten“ aus der Neckarstadt-Ost, Hermann Rütermann von Kulturbrücken e.V. im Jungbusch, Wirtschaftsgeographin Christina West (Uni Mannheim) und Sozialwissenschaftler und Gentrifizierungsforscher Andrej Holm (Berlin).

22.02.2014

frei.raum-Sendung Stadt-Klänge am Sonntag, 23.2.2014 von 16 bis 17 Uhr

Wie klingen Städte? Laut, aufregend, chaotisch? Oder auch leise, nach Regen, wie ein schlecht geöltes Fahrrad oder das Lärmen der wöchentlichen Müllabfuhrautos? Wie klingt Mannheim? Ganz anders als Heidelberg? Gibt es einen allgemeinen Stadt-Klang oder nur ganz subjektive Stadt-Klänge und wie sehen diese aus? Wir gingen in Kneipen, öffentlichen Verkehrsmitteln, quer durch die Stadt und direkt vor der Haustür des Alten Volksbads auf Klangfang. Die einstündige frei.raum-Sendung ist Resultat eines mehrteiligen Workshops, der die letzten Monate im Rahmen des bermuda.funk-Projekts Rhein-Neckar Babylon stattfand.

20.01.2014

Sendung im frei.raum: Prostitution und Sexarbeit in Mannheim am Samstag, 11.1.2014 von 19 bis 20 Uhr

Prostitution ist ein emotional aufgeladenes Thema, zu dem jede_r eine Meinung zu haben scheint. Europaweit wird über Verbote und Gesetzesänderungen diskutiert. In Mannheim hat Sexarbeit nicht nur eine lange Geschichte, sondern steht auch aktuell stark im Zentrum des öffentlichen Interesses. Unweit der geschlossenen Bordellstraße in der Neckarstadt-West eröffnete kürzlich eine Beratungsstelle für Prostituierte. Das war auch der Ausgangspunkt für die Lokalredaktion, eine ausführliche Recherche zum Thema Prostitution und Sexarbeit in Mannheim zu starten. Jenseits von moralischen Bewertungen liefern Verantwortliche in Verwaltung und Sozialarbeit einen Einblick in die aktuelle Situation in Mannheim. Die historische Entwicklung und öffentliche Debatten werden ebenso beleuchtet wie feministische Kritik und die Schwierigkeit über die Lebensrealität von anderen Menschen zu sprechen.

21.11.2013

„Ak­ti­ons­ta­ge Ge­gen-​Uni – Al­lein spa­ren sie Dich ein! “

Die „Ak­ti­ons­ta­ge Ge­gen-​Uni – Al­lein spa­ren sie Dich ein!“ fanden vom 19.-21. No­vem­ber 2013 an der Hoch­schu­le Lud­wigs­ha­fen am Rhein, Stand­ort Max­stra­ße statt. Durch­ge­führt wurden sie von einer se­mes­ter­über­grei­fen­den In­itia­tiv­grup­pe an der Hoch­schu­le Lud­wig­ha­fen am Rhein (Stu­die­ren­de des So­zi­al-​ und Ge­sund­heits­we­sens, Fach­be­reich IV). Der bermuda.funk hat im Vorfeld mit Teil­neh­me­r_in­nen der In­itia­tiv­grup­pe Interviews ge­führt.

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Mit den Ak­ti­ons­ta­gen sol­lten ak­tu­el­le so­zi­al­po­li­ti­sche Miss­stän­de the­ma­ti­siert wer­den, die die Stu­die­ren­den als wer­den­de Ar­beit­neh­mer_in­nen in der So­zia­len Ar­beit und Pfle­ge und die Adres­sa­t_in­nen die­ser Be­ru­fe maß­geb­lich be­tref­fen und in der Hand­lungs­fä­hig­keit ein­schrän­ken. Aus­ge­hend von der Ana­ly­se die­ser Miss­stän­de wol­len sie über er­wei­ter­te Hand­lungs­mög­lich­kei­ten nach­den­ken, diese Miss­stän­de zu the­ma­ti­sie­ren und deren Über­win­den zu ver­su­chen.

Auf der Webseite wer­den in den nächs­ten Tagen alle Au­dio­da­tei­en zu den Ak­ti­ons­ta­gen ver­öf­fent­li­cht. Das sind so­wohl Links zu Ra­dio­in­ter­views, die vom bermuda.​funk – Frei­es Radio Rhein-​Ne­ckar mit Teil­neh­me­r_in­nen der In­itia­tiv­grup­pe der Ak­ti­ons­ta­ge ge­führt wur­den, als auch alle Vor­trä­ge und Work­shops, die bei den Ak­ti­ons­ta­gen auf­ge­nom­men wurden.

19.11.2013

Sondersendung der Schülerinnen und Schüler der IGMH über den ersten Mannheimer Jugendgipfel

Nach eineinhalb Tagen Vorbereitung war es so weit: Der Jugendgipfel an der IGMH startete und die Klasse 9h schnappte sich Aufnahmegeräte und dokumentierte den Gipfel. Der Jugendgipfel zeigte den Schülerinnen und Schülern der IGMH ganz unterschiedliche Möglichkeiten auf, sich lokal einzumischen und die Stadt mitzugestalten.

Die Schülerinnen und Schüler der 9h fingen Impressionen des Jugendgipfels ein. Sie hörten bei Workshops zu, nahmen passende Geräusche auf und führten jede Menge Interviews mit Beteiligten: Workshop-Leiter_innen und -Teilnehmer_innen, Lehrer und die Organisator_innen des Gipfels, aber auch ihre Schulleitung, die Kultur-Bürgermeisterin und Kommunalpolitiker_innen.Gemeinsam wurden an einem weiteren Tag die interessantesten Beiträge ausgewählt und die Sendung zusammengestellt und mit Moderationen versehen.

Die Mitarbeiter_innen des bermuda.funk, die das Radio-Projekt leiteten, waren ganz begeistert vom großen Engagement und der selbständigen Arbeitsweise der Klasse 9h und natürlich von der interessanten Sendung, die entstanden ist.

Die zweistündige Sendung ist am Mittwoch, den 20.11. von 14 bis 16 Uhr im bermuda.funk zu hören.

02.10.2013

Enjoy Jazz im Radio!

Auch im 15. Jahr von Enjoy Jazz wird der bermuda.funk als Festivalradio über die musikalischen Highlights des Festivals berichten. Konzerteindrücke, Gespräche mit interessanten Studiogästen und natürlich erstklassige Musik!

Folgende Sendungen begleiten das Festival:

bermuda.music am 27.09. von 13-14 Uhr

Wiederholungen: 29.09. 2-3 Uhr, 04.10. 13-14 Uhr und 06.10. von 2-3 Uhr

Jazzology jeden Montag von 21 bis 22 Uhr

Kultur Purpur am 16.09. und 21.10. von 20-21 Uhr

Wiederholungen: 19.09. 14-15, 17.10. 14-15 Uhr

12.07.2013

Gartensendung am Sonntag, 14.7. von 16 bis 17 Uhr im frei.raum

Die im Rahmen des Projekts Rhein-Neckar Babylon produzierte Sendung zum Thema Garten und Gärtnern in der Stadt geht auf Sendung! Mit Beiträgen zu Gärten der Kindheit, den Mannheimer Neckargärten und japanischer Permakultur.

 

Reinhören - und vielleicht auch mitmachen bei der Produktion zukünftiger langer und kurzer Beiträge?!

Weitere Informationen zum Projekt Rhein-Neckar-Babylon unter www.rnb.bermudafunk.org.

 

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Bei Fragen einfach Kontakt aufnehmen mit dem Projektteam über rheinneckarbabylon [at] bermudafunk.org.

11.06.2013

1. Preis der Landeszentrale für politische Bildung für die Sendung bermudafunk.um

Am 4. Juni 2013 ist die Radio-AG der Freien Waldorfschule Frankenthal mit dem 1. Preis von der Landeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet worden. Die AG unter der Leitung von Frau Richter (Lehrerin für Deutsch/Geschichte/ Philosophie und Medien) hat sich gegen 181 Beiträge von 1000 Schüler/innen des Bundeslandes mit einem Hörspiel durchgesetzt. Als technisch brillant, inhaltsstark und kreativ ist es vom Jurymitglied Dieter Gube von der Landeszentrale für politischen Bildung beschrieben worden.

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Schüler/innen der 9. Klasse (Alissa Stang, Ellen Rüdiger und Moritz Beinborn) und der 12. Klasse (Ivo Leinhos, Ad­rian König, Fabian Marzinzik, Jonas Baldenius und Max Becker) der Freien Waldorfschule Frankenthal sowie ein unterstützender Schüler (als pfälzischer Sprecher) der BOS Neustadt a.d. Weinstr. (Martin Schönig) ha ben Klas­sen  übergreifend zusammen im Radioprojekt (Jahr 2012-2013) in der Zusammenarbeit mit dem Freien Radio Ber­mudafunk in Mannheim ein Hörspiel zum Thema ‚Kreuzfahrt ins Bermudadreieck – Dialekte und ihre Klischees erstellt. Sie haben getextet, kreativ geschrieben und haben dabei auch Sounds erstellt und Musik gemacht. Sie schneiden einzelne Sprachspulen und verstehen den Umgang mit einem Aufnahmegerät. Die Schüler/innen haben angeregt in der Radiogruppe diskutiert und sind kritisch mit dem Thema umgegangen. Das Hörspiel ist im April 2013 als Primäre ausgestrahlt worden.

Projektverlauf

Unsere Radio AG hat sich mit dem Thema Dialekte und Soziolekte auseinandergesetzt. Der Grund dafür ist, dass die Schüler/innen der Ansicht sind, dass dieses Thema ihren Alltag stets begleitet, und dass das Auseinandersetzen mit anderen Kulturen oder regionalbedingten Sprachdifferenzen eine wichtige Grundlage für ihren sozial-kompetenten Umgang ermöglicht.

Erstellt hat jede/r einen Charakter und den dazugehörigen Dialekt beziehungsweise Soziolekt. Den Soziolekt haben die Jugendlichen nicht ausgeklammert, da dieser ebenso die Sprachkultur Deutschlands ausmacht. Mit viel Fleiß haben sich die Schüler/innen den ihnen zum Teil durchaus unbekannten Dialekt zu eigen gemacht.

Inhalt

Die Gruppe hat ein Konzept für das Hörspiel ‚Kreuzfahrt ins Bermudadreieck´ gemacht. Dabei haben sie berücksichtigt, dass die Charaktere trotz der geographischen Entfernungen an einem Punkt zueinander mussten. Eine Kreuzfahrt schien damit eine gute Variante für eine Begegnung von unterschiedlichen Menschen, die sich auch nicht voneinander fortbewegen konnten. Ein Schiffsunglück inszenierten die Schüler/innen, bei dem alle bis auf die Hauptcharaktere fliehen. Nun ist es ihre Aufgabe sich über Sprachdifferenzen und Kulturdifferenzen hinwegzusetzen. Im Laufe der Handlung werden immer mehr Klischees über die Kulturen/Soziokultur und deren Dialekte und Handlungen aufgedeckt. Sprache entfernt die Personen und bringt sie wieder zusammen. Alle müssen an einem Strang ziehen, um ans Ziel zu gelangen und müssen Sprachbarrieren überwinden und versuchen tolerant gegenüber anderen zu sein. Die anfänglich angespannte Situation auf dem Schiff wird schlussendlich von den Personen gemeistert.

Grundpositionen und Erkenntnisse der Arbeitsgruppe sind:

Dialekte verbinden Personen mit demselben Dialekt, entfernen jedoch auch Personen, die unterschiedliche Dialekte sprechen. Menschen mit Dialekte werden nicht immer für ‚voll genommen' und damit abgewertet. Dialekte führen zu Missverständnisse und führen in der geschriebenen Sprache zu Fehlern (d-t, k-g usw.). Man muss wissen, wann Dialekt oder Soziolekt gesprochen werden kann und wann der Dialekt unangebracht ist (Beruf...) Fremde Dialekte sind schwer zu sprechen und vor allem selbst in einen Text zu verwandeln, dafür nutzten wir auch Übersetzungen im Internet. Es gibt Dialekte, die beliebter und verständlicher sind als andere. Auch der Soziolekt ist ein Teil der Kommunikation. Dabei sind in Deutschland Deutschtürk/inn/en und Deutschruss/inn/en häufig (darum werden diese von den Schüler/innen aufgenommen). Die Dialekte werden sehr geschätzt und wirken auch sympathisch. Der pfälzische Dialekt ist für die Gruppe Heimat, doch gerade die anderen Dialekte, die sie nicht kannten und sprachen machten sie neugierig.

Auf dem Bild zu sehen:
Marianne Rohde (stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz), die Radio-AG, Frau Richter und Vizepräsident des Landtags Hans-Hermann Schnabel

08.05.2013

"Hörspiel auf Verlangen" von Radio Corax: Liveübertragung am 09.05.2013 von 20-21 Uhr

Hörspiel auf Verlangen ist eine Sendung auf Radio Corax in Halle an der Saale. Das Hörspiel auf Verlangen ist ein bunter Haufen hörspielbegeisterter Improvisateure, die live und sofort Hörspiele nach den Vorgaben der Zuhörer improvisieren. Hierbei werden Vorschläge, Begriffe, Wünsche oder Ideen als Inspiration benutzt. Von dramatisch, komisch bis hin zu gruselig werfen sich die Sprecher voller Wortwitz in kleine Geschichten, die aus dem Stegreif entstehen. Abgerundet wird dies durch einen einfühlsamen Musiker und einem unberechenbaren Tontechniker. Am 09.05.2013 ist das Hörspiel auf Verlangen in Heidelberg! Auftritt: 20.00 Uhr im Die Tapete (WOHNZIMMER / GALERIE / MUSIK). Die Sendung wird live im bermuda.funk übertragen! Also reinhören oder vorbei kommen in der Emil Maier Straße 16.

hav.kulturagitator.de/index.php/ueber-uns

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19.03.2013

Interview mit Thomas Kuban über sein Buch "Blut muss fließen. Undercover unter Nazis"

Was geht im Neonazi-Untergrund wirklich vor? Seit der Enttarnung der Zwickauer Terrorzelle ist das öffentliche Interesse an dieser Frage groß. Der Journalist Thomas Kuban, sein Name ist ein Pseudonym, hat neun Jahre lang undercover mit versteckter Kamera im braunen Untergrund recherchiert, vor allem bei Rechtsrock-Konzerten. Eine Dokumentation darüber mit dem Titel „Blut muss fließen“ lief 2012 auf der Berlinale. Wir haben mit Kuban über sein im Oktober 2012 erschienens gleichnamiges Buch gesprochen.

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Das Interview kann hier angehört werden: http://www.freie-radios.net/54318

Die Recherchen von Thomas Kuban, der in TV-Interviews nur maskiert und verkleidet auftritt, sind buchstäblich einzigartig. Noch nie zuvor ist jemand über einen derart langen Zeitraum den Neonazi-Aktivisten so nahe gekommen. Kuban hat mehr als 30 konspirative Rechtsrock-Konzerte in acht Ländern Europas gefilmt und insgesamt rund 90 Undercover-Drehs in der Szene absolviert, die längst zu einer Bewegung herangewachsen ist. Seine Filmdokumente sind verstörende Innenansichten eines menschenverachtenden Milieus, in dem Nazis Konzerte als rechtsfreie Räume nutzen.

In seinem Buch bietet Kuban Informationen und Eindrücke, die sich in Bild und Ton nicht vermitteln lassen. Er gibt tief gehende Einblicke in die Neonazi-Szene und erläutert seine Arbeit und sein Vorgehen. So beschreibt Kuban, wie er das Vertrauen der „Kameraden“ gewonnen hat und was sie ihm im Laufe der Jahre – insbesondere per E-Mail – alles verraten haben. In einer spannenden stilistischen Kombination aus Reportage, Leitartikel und Essay ordnet Kuban die Entwicklungen ein, die er verfolgt und dokumentiert hat. Da sein Schwerpunkt auf der Musikszene liegt, ergibt sich so ein beeindruckendes Gesamtbild der neonazistischen Musik- und Jugendkultur in Europa, innerhalb derer gewaltbereiter Nachwuchs rekrutiert wird. Kuban stellt in seinem Buch das einflussreiche „Blood&Honour“-Netzwerk vor, porträtiert prominente Szene-Bands und -Musiker (Landser, Race War, der Liedermacher Frank Rennicke), und geht auf Verflechtungen der Neonazis mit der Black Metal-Szene und dem Umfeld der Hells Angels ein. Themen, die über die jugendkulturelle Dimension hinausgehen sind unter anderem die Rolle des Staates (Behörden, Polizei, Politik),fremdenfeindliche Agitation in CDU und CSU, die Funktion der NPD, weibliche Neonazis, Kubans technisches Vorgehen und soziales Vordringen in die Szene, Reaktionen von Neonazis auf die TV-Veröffentlichungen seiner Filmdokumente.

Der Autor
Thomas Kuban ist das Pseudonym eines Journalisten, der seit knapp 15 Jahren in der europäischen Neonazi-Szene recherchiert, seit 2003 mit versteckten Kameras. Zuletzt wurde auf der Berlinale 2012 der Dokumentarfilm über seine Arbeit mit dem Titel "Blut muss fließen" (Regie und Produktion: Peter Ohlendorf) gezeigt.

Thomas Kuban
Blut muss fließen
Undercover unter Nazis
2012, Klappenbroschur, 288 Seiten D 1
9,99 € / A 20,60; ISBN 978-3-593-39802-0
Erscheinungstermin: 8. Oktober 2012

26.01.2013

Zwei Jahre "Querbeat"

Die Sendung "Querbeat" feierte am Samstag, den 26.1. von 20-22 Uhr und dann nochmal von Mitternacht bis 6 Uhr ihr zweijähriges bermuda.funk-Jubiläum! In Game: of course Faruk & Viktore, Sen-Ben Disko, Super-Latif, Ashik Bülbül, Badman Disko, Tom & Jerry, BATMAN & HE-MAN and his sister Sheela, phoncall from another time, and many more for u. just for u and for god & love.

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15.12.2012

Heute von 16-18 Uhr Sondersendung über den Jungbusch

Studierende der FH Ludwigshafen, Studiengang Soziale Arbeit, haben den Jungbusch portraitiert und dafür jede Menge Bewohner*innen und "lokale Akteuer*innen" befragt. Zum "Auffüllen" kommt irgendwann in der zweiten Stunde noch ein wenig Input zum Thema "Gentrifizierung" vom Stadt-Soziologen Andrej Holm. Auch sehr interessant!

01.06.2011

Schillertage: Der bermuda.funk begleitet das Projekt "I love Radio" von Hand Nieswandt

Am Freitag, den 03.06.2011 gab es in der Sendung Beat on the Brat einen ersten Eindruck des Projekts, am Samstag darauf war Hans Nieswandt zu Gast in der Sendung If Only My Heart Had A Voice. www.schillertage.de/stueck_details.php

Treffer 151 bis 181 von 181
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Teil II der Einführung - nur für Teilnehmer*innen von Teil I. Im zweiten Teil des Einführungsworkshops werden unter anderem die in der Woche zuvor produzierten Probebeiträge gemeinsam angehört.

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