Schrägfunk
21.04.2025 - 0 Uhr: Schrägfunk
19.04.2025 - 20 Uhr: Schrägfunk
Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Pabst und Sperling bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Kettcar, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.
Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.
Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.
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Schrägfunk ist eine Austauschsendung von Querfunk, dem Freien Radio für Karlsruhe.
Sendende(r): Tina & Micha
Webseite: schraegfunk.de
Webseite 2: instagram.com/schraegfunk/
Social Media: facebook.com/schraegfunk
Twitter: twitter.com/schraegfunk
Mailkontakt: mail [at] schraegfunk.de

Sendezeiten
Live:
3. Samstag 20 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 21 Uhr
3. Montag 0 Uhr
Sendungen
Samstag, 15.02.2025

[kvɑl dɛr vaːl]
„Du weißt selbst, dass du es vermasselt hast! Aber halb so schlimm, lass mich dich umarmen!“ Das könnten Micha und ich uns beim Aufzeichnen dieser Sendung gegenseitig gesagt haben. Ganz schön frustrierend, nach nur wenigen Wochen ohne Mikrofon vor der Nase offenbar das Moderieren verlernt zu haben.
Zum Glück sind unsere Moderationen nicht allein entscheidend, ob’s die Sendung bringt oder nicht. „You know you messed up“ (Power Plush), „Halbsoschlimm“ (Lehner) und „Hug He” (Snake Eyes) sind nämlich gleichzeitig drei von ganz vielen Singles, die vor Kurzem veröffentlicht wurden und ihren Weg in diese Sendung gefunden haben. Viele von ihnen sind Appetithappen für bald erscheinende oder gerade erschienene Alben von unter anderem Power Plush, Heisskalt, Suzzallo und Herrenmagazin.
In Sachen Musik fing für uns das Jahr wirklich gut an, auch wenn es sonst an vielen Ecken und Enden hapert. Mal wieder sehr mitreißend auf den Punkt gebracht haben das Blackout Problems mit dem Song „Frontrow“: „Does voting for a fascist / Really make you a fascist? / I guess yes, yes, yes, yes, yes, yes, yes / That’s what it makes you / Now we got 1 out of 4 / Then we got 1 out of 3 / If we got 1 out of 2 / We got too, too, too, too, too many.”
Noch haben wir die Wahl, von daher: Hingehen! Auch wenn die Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen mitunter qualvoll ist und das leider nicht aufgrund einer Überfülle an verheißungsvollen Möglichkeiten.
Vielleicht hilft es euch „Vampire“ von Heisskalt zu hören, um Hoffnung zu schöpfen und Mut zu fassen:
„Was könn' wir statt der Mauern bauen? / Der Kontakt ist an den Grenzen. / Was kann es werden, wenn wir nicht mehr darum kämpfen / Und das, was wir uns wünschen / Schenken?“
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