Livestream

Im Moment läuft:

8 Uhr: Kopf im Ohr
Kai Focke, Autor aus der Region, stellt seine Sammlung phantastischer Geschichten »Remisen« vor. – mit dem Blockflötenduo altramentum et claritas – –

Danach läuft:

9 Uhr: Music Matters
Von einem Engländer in Deutschland: meine Auswahl an Rock-, Pop- und anderer Musik, interessant und informativ präsentiert. In der Sendung im April gibt es Musik von The Animals, Elton John, Arctic Monkeys, Culture Club, Led Zeppelin und vielen anderen, sowie ein Comedy-Stück von Monty Python, Musik aus zwei Filmen und ein wunderbares Lied von Rory Gallagher.

10 Uhr: Lost Park Radio
DJ T-iLL, Kid Pokuz, Find the Others werfen ein Ohr über diverse Plattensammlungen: Survival Tipps, unnützes Wissen, Fledermäuse, Save the Mixtape!

11 Uhr: Lost Park Radio
DJ T-iLL, Kid Pokuz, Find the Others werfen ein Ohr über diverse Plattensammlungen: Survival Tipps, unnützes Wissen, Fledermäuse, Save the Mixtape!

Monatsübersicht über alle Sendungen


Newsarchiv

01.05.2018

Neue Sendung: Nix is feddich

"Nix is feddich"
Und doch muss es raus
Will in dein Ohr
Auch ohne Applaus
Bevor
Die Sucht nach Perfektion
Und dem geleckten Ton
Das Kreative im Keim erstickt
Ob das glückt?

Kiri sendet Aufnahmen ihrer Schülerinnen, zeigt musikalische Ideen in ihrer Entwicklung und empfängt Gäste mit eigenen Texten und Musik.

Sendezeiten und weitere Infos

13.06.2018

Goodbye: Doppelkopf

Warum haben die Bewohner der Isle of Man keine Lust auf Geschwindigkeitsbegrenzungen? Wie heißen Cranberries eigentlich auf Deutsch? Die Sendung "Doppelkopf" klärte die wirklich wichtigen Fragen des Lebens!
Toby, Frank und Frau Spätzleberger quatschten sich um Kopf und Kragen, blieben mal mehr, mal weniger beim zufällig generierten Thema der jeweiligen Sendung, erfüllten aber stets ihren Bildungsauftrag. Seriöse Berichterstattung und absurder Quatsch gingen hier Hand in Hand. Ach ja, Musik gab’s übrigens auch. Passend zum Thema und oftmals zu viel für nur 60 Minuten. Nie vorbereitet, aber immer unterhaltsam!

Der bermuda.funk sagt Danke!

05.07.2018

Hurra, wir senden noch! Oder: Die Segnungen des Freien Marktes

Um ein Haar wäre der bermuda.funk ab 01.07.2018 nicht mehr zu hören gewesen, weil wir die Antenne in Heidelberg nicht mehr hätten benutzen können. Das wäre aber nicht nur dem bermuda.funk so gegangen, sondern in einigen Sendegebieten auch dem Deutschlandfunk, dem MDR, Radio Regenbogen und einigen mehr, wie auch in der überregionalen Presse zu lesen war. Wie konnte es dazu kommen? Und ist es so einfach?

Eine ausführliche Historie mit Hintergrundinfos könnt ihr hier nachlesen.

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Wie kommt das Signal ins Radio?

Um ein UKW-Sendesignal ausstrahlen zu können, braucht es Sender und Antennen. Die Antennen sollten an möglichst exponierten (sprich hohen und unverbauten) Stellen in der Landschaft stehen, die deshalb häufig noch mit Funktürmen versehen sind.

Und wem gehören diese Anlagen?

Früher wurden sowohl die Funktürme als auch die Sender und Antennen von der Post betrieben. Als diese privatisiert wurde, wurden Sender und Antennen in eine Firma ausgegliedert und die Funktürme in eine andere. Die Sender- und Antennen-Firma heißt zwischenzeitlich Media Broadcast und gehört der Freenet-Gruppe, die Funkturm-Firma heißt Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) und gehört der Deutschen Telekom.

Der Markt macht alles gut!?

Zwischenzeitlich wurde nicht nur die Post zerschlagen, sondern auch ein "Markt" für UKW-Ausstrahlungs-Dienstleistungen geschaffen. Es entstanden konkurierende Unternehmen, die ebenfalls anboten, Sendernetze zu betreiben. Da es relativ teuer ist, Antennen zu errichten, und weil über eine Antenne mehrere Sender ausgestrahlt werden können, hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) Media Broadcast nicht nur gezwungen, ihre Antennen für andere Anbieter zur Mitbenutzung zur Verfügung zu stellen, sondern auch festgelegt, zu welchen Preisen dies erfolgen muss.

Andererseits wurden der Media Broadcast auch öffentlich Vorgaben für die Preise der gesamten Dienstleistung "UKW-Verbreitung" gemacht, die somit auch den zwischenzeitlich entstandenen Konkurrent*innen bekannt waren. Die Media Broadcast entschloss sich 2017, die Antennen und Sender zu verkaufen, weiterhin aber die Dienstleistung des Betriebs dieser Infrastruktur anzubieten. Damit wollte sie der Regulierung entkommen.

Kauft Antennen! Kauft Sender!

Die Media Broadcast bot in einem ersten Schritt den bisherigen Nutzern (also den Programmanbietern) die Infrastruktur zum Kauf an. In einem zweiten Schritt wurde dann sämtliche nicht direkt verkaufte Infrastruktur, zusammengefasst zu Bündeln, versteigert.

Wir haben lange überlegt, ob wir die Sender und Antennen an unseren zwei Standorten kaufen sollen. Um uns ein realistisches Bild unserer Situation machen zu können, mussten wir verschiedene Szenarien durchspielen, Angebote für den Sender-Betrieb einholen, die Standort-Miete ermitteln und nicht zuletzt mit der Landesmedienanstalt (LFK) über unsere zukünftige Förderung sprechen.

Die LFK bedauerte sehr, uns nicht unterstützen zu können, uns auch keine Garantien für irgendwas geben zu können und wünschte uns viel Erfolg bei den Verhandlungen. Sollten die Kosten für die Sender und Antennen steigen, sollten wir nicht damit rechnen, dass das mit einer höheren Förderung kompensiert werden könne.

Trotzdem entschlossen wir uns, Sender und Antennen zu kaufen. Die einfache Überlegung lautete: Wenn jemand anders kauft und uns die Sachen vermietet, dann wird der/diejenige daran verdienen wollen, so dass es uns vermutlich günstiger kommt, wenn wir selbst kaufen. Bei unseren Recherchen wurde uns recht schnell klar, dass die Antennen zwar teilweise schon alt und die Kosten ihrer Errichtung vermutlich schon längst abgeschrieben waren, dass aber ein Neu-Aufbau sehr kostspielig werden würde. Dieser Umstand, so befürchteten wir, würde Investor*innen anlocken, die in Erwartung eines sicheren Geschäfts bei der Auktion auch hohe Preise zahlen könnten, die sich in hohen Mietkosten niederschlagen würden.

Also haben wir mit der Media Broadcast verhandelt und dann auch Ende März 2018 gekauft. Aber nicht alles. Die Heidelberger Antenne haben wir nicht gekauft, weil darüber auch ein privat-kommerzieller Veranstalter mit einer wesentlich höheren Sendeleistung verbreitet wird, so dass dieser auch den größten Teil der Miete zahlen müsste. Und weil die Antenne wegen der höheren Sendeleistung der anderen groß und teuer war.

Verträge, Verträge

Die Rechtsabteilung des bermuda.funk machte sich dann dran, die Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Nein, natürlich haben wir keine Rechtsabteilung. Trotzdem mussten wir ziemlich viele Verträge machen. Mit Media Broadcast über den Kauf der Anlagen und über deren Wartung, mit der DFMG über die Standort-Miete und mit radioaktiv, für die wir die Ausstrahlung ihres Programms gleich mit übernehmen. Dass die Landesmedienanstalt uns weder die UKW-Ausstrahlung bis zum Lizenz-Ende 2025 garantiert, noch die entsprechende Förderung, machte die Vertrags-Verhandlungen nicht eben einfacher.

Und eigentlich hätten wir auch mit dem Investor, der die Antenne in Heidelberg gekauft hat, einen Vertrag machen müssen.

Es wird spannend

Investor? Ja, Investor! Der privat-kommerzielle Programmveranstalter hat nämlich "seine" Infrastruktur nicht selbst gekauft. Ein Sendernetzbetreiber hatte ihm schon vor dem Verkauf der Antennen ein Angebot für den Sendernetzbetrieb gemacht, dass so attraktiv war, dass er das angenommen hat. Interessanterweise hat aber auch der Sendernetzbetreiber die Antenne nicht gekauft. Nicht in der ersten Rund des direkten Verkaufs und auch nicht in der zweiten Runde, als die Antennen in Bündeln versteigert wurden. Aus der Versteigerung sind die zwei großen Sendernetzbetreiber sogar mit offizieller Ankündigung ausgestiegen.

Nachdem die Antennen versteigert waren, offenbarte sich, dass wir mit unserer (nicht all zu schwer zu treffenden) Prognose gar nicht so schlecht lagen: Die Antennen waren von Investor*innen gekauft worden, die damit Geld verdienen wollten.
Und dann kam das große Geschrei. Die Sendernetzbetreiber (die sich ja durch Verträge schon zur Dienstleistung verpflichtet hatten und also auf die Benutzung der Antennen angewiesen waren) beschwerten sich lautstark, weil die Investor*innen Geld verdienen wollten, also ihrer Ansicht nach überhöhte Preise forderten. Und sie riefen nach der Bundesnetzagentur, der regulierenden Behörde. Die wiederum hatte vor dem Verkauf der Infrastruktur nichts gegen den Verkauf und das Verkaufsprozedere einzuwenden. Wollte nun aber doch prüfen, ob sie nicht regulieren könne oder müsse. Woraufhin einer der Investoren ankündigte, in diesem Fall die von ihm erworbenen Antennen einfach abzubauen. Woraufhin alles noch ein wenig lauter wurde und immer mal wieder das Ende der Ausstrahlung diverser Radioprogramme im Raum stand, wechselseitig von allen Parteien als Druckmittel benutzt. Worauf hin sich dann auch noch ein ehemaliger Kanzleramtsminister und Staatssekretär*innen in die Verhandlungen einbrachten.

Das "gute" Ende

Nun scheinen sich die Parteien geeinigt zu haben, so dass alle (Sendernetzbetreiber, Investor*innen, Programmanbieter und Media Broadcast) einander irgendwie entgegen kamen. Und das Ergebnis? Alte Infrastruktur wurde zu nicht unerheblichen Preisen verkauft. Sendernetzbetreiber haben mit spekulativen Angeboten und Hilfe aus der Politik neue Kunden gewonnen. Der "Standort Deutschland" hat keinen Schaden genommen, weil Investor*innen weiterhin sicher Geld verdienen können. Sieht ja fast so aus, als hätten alle irgendwie gewonnen. Stellt sich nur die Frage, ob das bei den Mitarbeiter*innen der beteiligten Unternehmen auch so ankommt. Und wir hatten mal wieder eine tolle Beschäftigung, um die wir nicht gebeten haben, damit alles weiter so läuft wie bisher.

Danke, freier Markt, ganz wunderbar!

25.07.2018

Büro heute von 14 bis 17 Uhr besetzt

Organisationsbedingt ist das Büro heute etwas früher, nämlich von 14 bis 17 Uhr besetzt. Bei dringenden Angelegenheiten könnt ihr eine Mail an oeffentlichkeit [at] bermudafunk.org schreiben.

15.07.2018

Sechs Stunden IT’S ELVIS TIME in der Nacht vom 20.07. auf den 21.07. 2018

Foto: Ollie Atkins | Quelle: Wikipedia

Zum 40. Geburtstag der Elvis-Presley-Gesellschaft e. V. (EPG) gibt es in der Nacht vom 20. auf 21.07.2018 (Freitag auf Samstag, 0 bis 6 Uhr morgens) für alle Nachteulen unter den Elvis‘ Fans eine sechsstündige Elvis-Sondersendung von IT’S ELVIS TIME.

Maria Hesterberg, 1. Vorsitzende der EPG, und IT’S ELVIS TIME-Moderator Thomas D. Weiß werden euch dabei die ganze Nacht durchs Programm führen. Liederwünsche, gerne auch in Verbindung mit Grüßen, werden ab sofort per E-Mail an elvis-time [at] bermudafunk.org entgegengenommen. Während der Sendung besteht selbstverständlich immer die Möglichkeit, bei uns live im Studio anzurufen. Wir freuen uns schon jetzt auf viele Anrufe unter der 0621 33939801 und/oder E-Mails an elvis-time [at] bermudafunk.org und werden für euch die Nacht zur Elvis-Party machen.

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Wer uns nicht über Antenne (89.6 & 105.4 MHz) oder Kabel (107.45 MHz) hören kann oder will, sei noch einmal auf den Livestream bzw. http://bermudafunk.radio.de hingewiesen. Und nicht vergessen: Wer uns über ein mobiles Endgerät wie Smartphone oder Tablet hören will, kann das über die App „radio.de“ machen, die Ihr aus Google Play Store oder Apple App Store in zwei Minuten installieren könnt.

18.07.2018

Büro am Mittwoch und Donnerstag nur teilweise besetzt

Aus organisatorischen Gründen ist das Büro am Mittwoch und Donnerstag nur teilweise besetzt. In dringenden Angelegenheiten daher bitte die 0621 3908839 anrufen oder eine Mail an oeffentlichkeit [at] bermudafunk.org schreiben!

11.07.2018

Sondersendung zum Ende des NSU-Prozesses am 11.07.2018 von 07 bis 22 Uhr

Der bermuda.funk wird am 11.07.2018 von 07 Uhr bis 22 Uhr eine Sondersendung zum Ende des Prozesses ausstrahlen, die von Radiomacher*innen aus verschiedenen Freien Radios bei Radio Lora in München produziert und von vielen Freien Radios ausgestrahlt wird.

Nach mehr als fünf Jahren Prozessdauer wird heute das Urteil im NSU-Prozess fallen. Vermutlich wird Richter Götzl hart urteilen. Und das wird vermutlich das volle Strafmaß für Beate Zschäpe sein: Lebenslängliche Haft mit besonderer Schwere der Schuld und anschließender Sicherungsverwahrung. So fordert es zumindest die Staatsanwaltschaft. Geklärt sind die Hintergründe der rassistischen Terroranschläge des sog. Nationalsozialistischen Untergrundes damit allerdings keineswegs.

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Zwei Dinge oder mehr hat der NSU-Prozess bisher nicht aufgeklärt. Zum einen die Rolle, die der Staatsschutz dabei möglicherweise gespielt hat. Die Obfrau Martina Renner des NSU-Untersuchungsausschusses im Landtag von Thüringen stellte etwa fest, dass Akten des Verfassungsschutzes die zur Aufklärung dienen könnten, geschwärzt waren oder unter Verschluss bleiben. Zum anderen die systematische Bemäntelung merkwürdiger Zufälle – etwa den bis heute nicht aufgeklärten Polizist*innenmord in Heilbronn –, die auf einen solchen Zusammenhang deutet. Das lege, so etwa die Süddeutsche, ein merkliches Versagen der bundesdeutschen Justiz nahe.

Außerdem ist es Beate Zschäpe erfolgreich geglückt, ein mögliches neonazistisches Terrorumfeld (von dem höchstwahrscheinlich auszugehen ist) und konkrete weitere Mittäter des NSU – die es sehr wahrscheinlich gab und die vermutlich auch weiterhin ihr Unwesen treiben – aus dem Prozess herauszuhalten. Dafür wird sie wohl ihr nächstes und auch übernächstes Leben im Knast verbringen.

Eine Gerechtigkeit für die Nebenkläger, die Angehörigen, ist damit aber nicht gegeben. Ein fast bis ins Unendliche verlängerter Prozess, trotz erdrückender Indizienbeweise, und spitzfindige bis unverschämte juristisch verbrämte Ausfluchten der Verteidigung, fühlen sich jedenfalls nicht nach Gerechtigkeit an. Allerdings ist trotzdem noch kein Ende des "Prozesses" in Sicht, denn die strafrechtliche Aufarbeitung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" könnte nach dem Prozess vor dem Oberlandesgericht München dennoch weitergehen. Der Generalbundesanwalt führt seit Jahren Ermittlungsverfahren gegen neun weitere Beschuldigte.

Die Freien Radios berichteten regelmäßig über den NSU-Prozess und die NSU-Untersuchungsausschüsse in den Bundesländern.

Wer sich intensiver mit dem NSU-Prozess befassen mag, dem/der sei die Seite von NSU-Watch und insbesondere deren Podcast empfohlen.

Am Tag der Urteilsverkündung wird zu einer Demonstration in München aufgerufen, zu der es auch einen Bus aus Mannheim gibt:

Infodaten:

  • Abfahrt 9.15 Uhr Mannheim am JUZ Mannheim/Neuer Meßplatz
  • Abfahrt 10:45 Uhr Karlsruhe HBF
  • Abfahrt 12:30 Uhr Stuttgart Schlossplatz
  • Ankunft in München ~15 Uhr
  • Rückfahrt aus München HBF 23 Uhr
  • Preis: 30 € normal, 20 € ermäßigt, 40 € Soli

Bei Interesse bitte ein Mail schreiben an: info [at] il-rhein-neckar.de

10.07.2018

Mitmachen und „einfach senden“! Ideentreff am 11.07.2018

Der bermuda.funk möchte das Sendekonzept „einfach senden“ wieder beleben und lädt deshalb alle Interessierten zu einem Ideentreff am Mittwoch,11.07.2018 ab 18:00 Uhr in das „Alte Volksbad“ ein.

 

Generell versteht sich das Freie Radio Rhein-Neckar von Anfang an als zugangsoffenes und niedrigschwelliges Medium. Dennoch will sich der bermuda.funk nicht auf den bisherigen Möglichkeiten und Angeboten ausruhen, denn es gibt für viele Menschen noch immer und immer wieder unterschiedliche Barrieren, sich an der Freien Radioarbeit zu beteiligen.

 

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Mit dem Sendekonzept „einfach senden“ möchten wir mit euch Angebote und Möglichkeiten für die Mitarbeit am Freien Radio anbieten. Wir wollen schauen, wie wir gemeinsam den Zugang zur Radioarbeit erleichtern können. Wir möchten Sprach- und kulturelle Grenzen überwinden, Angst vor der Technik oder dem Sprechen im Radio nehmen, Altersgrenzen thematisieren, Einschränkungen, etwa durch Behinderungen, als Bereicherung und nicht als Schwäche sehen. Dies kann auch einschließen, Informationen in leichte Sprache zu übersetzen oder übersetzen zu lassen. Diese „Barrieren“ zu überwinden ist ein Ziel. Ein weiteres ist, eine neue Redaktion für „einfach senden“ aufzubauen. Kommt vorbei und macht mit beim Ideentreff für „einfach senden“!

 

Mitwoch, 11.07.2018 | Beginn ab 18:00 Uhr!

Workshop und Sitzungsraum (EG)

Altes Volksbad

Mittelstraße 42 (Haupteingang um die Ecke in der Pflügersgrundstraße)
68169 Mannheim

11.07.2018

Bürozeit heute entfällt

Die Bürozeit heute, am Mittwoch, den 11.07., muss krankheitsbedingt leider entfallen.

14.05.2018

PRESSEMITTEILUNG: 20 Jahre Freies Radio Rhein-Neckar e. V.

Wie doch die Zeit vergeht! Seit mittlerweile 20 Jahren leben wir den Traum vom Freien Radio.

Ein kleiner Rückblick: Nachdem es im Jahr 1997 erste Bestrebungen zur Gründung eines Freien Radios für die Region Mannheim/Heidelberg gab, nahm diese Idee im folgenden Jahr konkrete Formen an. Vor 20 Jahren, genauer am 09.02.1998, wurde der „Förderverein für das Freie Radio Rhein-Neckar e.V.“ gegründet. In der Universität Mannheim wählten die 58 Gründungsmitglieder den neunköpfigen Vorstand und verabschiedeten die Vereinssatzung und die Beitragsordnung.
Durch das rege Vereinsleben mit regelmäßigen Veranstaltungen und Weiterbildungen der Radio-Begeisterten wuchs der Verein rasch auf 122 Mitglieder an. Auf der zweiten Mitgliedervollversammlung am 22.06.1998 wurde das Redaktions- und Programmstatut verabschiedet. Die Mitglieder einigten sich hier auch auf den endgültigen Namen „bermuda.funk – Freies Radio Rhein-Neckar e.V.“. Mit der Anschaffung einer technischen Erstausstattung für einen digitalen Schneideplatz im Dezember 1998 ging es einen großen Schritt in Richtung Radiopraxis mit der Produktion erster Radiojingles und Sendungen.
In den kommenden zwei Jahren stehen auch gleich die nächsten Jubiläen an: Am 03.04.1999 sendeten zum ersten Mal bermuda.funk-Mitglieder aus den Räumen des Querfunks in Karlsruhe. „Drei, zwei, eins, yeahhhh!“. Mit diesen Worten ging der bermuda.funk am 08.10.1999 um 0:00 Uhr erstmals im Mannheimer Stadthaus N1 auf Sendung – und war als „festival.radio“ beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg elf Tage lang on air. Zur einjährigen Geburtstagsfeier trat übrigens der Mannheimer Comedian Bülent Ceylan auf ...
Zum offiziellen Sendestart im November 2000 nahm der bermuda.funk seinen Sendebetrieb aus dem damals noch winzigen Studio in der Alten Feuerwache auf. Gesendet wurde zunächst auf der UKW-Frequenz 105,4 MHz in Heidelberg und Umgebung und seit Dezember 2003 auch auf der 89,6 MHz in Mannheim. 2012 bezog der bermuda.funk zusätzliche barrierefreie Räume im Kreativzentrum Altes Volksbad in der Neckarstadt-West. Dort befinden sich ein Raum für Workshops und Sitzungen sowie ein Vorproduktionsstudio.
Mittlerweile hat der gemeinnützige Verein über 300 Mitglieder, wovon sich etwa die Hälfte aktiv im Radiobetrieb engagiert. Rund 100 Sendungen von mehr als 120 Sendenden sind regelmäßig on air.

Der bermuda.funk teilt sich die Frequenzen mit dem Campusradio radioaktiv. Wir senden 122 Stunden in der Woche und radioaktiv 46 Stunden in der Woche. Im Internet ist unser Programm rund um die Uhr zu hören. Außerdem können die Sendungen des bermuda.funk 7 Tage lang in der Mediathek nachgehört werden.

AKTUELLE BEITRÄGE

16 Apr 2024 23:54:34
"so nah" Meldungen aus der Rhein-Neckar Region und deren Umgebung (Serie 1307: so nah)
anhören

16 Apr 2024 12:48:48
Frische Stimmen aus Kapstadt - Vulingoma Tournee durch 26 Städte (Serie 1312: fuzzy – Kultur im Delta)
anhören

15 Apr 2024 02:31:14
Fuzzy-Filmtipps: Cinema Quadrat in K1, Mannheim: Zeitraum 19.04. - 24.04.2024: Lesbische Filmtage mit 9 Filmen / 30.04.2024 Super 8-Abend
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10 Apr 2024 08:02:29
"so nah" Meldungen aus der Rhein-Neckar Region und deren Umgebung (Serie 1307: so nah)
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VERANSTALTUNGSTIPPS

15.05.2024 (19:00)

Online-Infoabend für Radioneulinge

Beim Online-Infoabend könnt ihr euch über den bermuda.funk informieren. Themen werden Infos zu Freien Radios, zu bermuda.funk-Geschichte und ... weiterlesen »


WORKSHOPS

01.06.2024 (10:00)

Einführungsworkshop

Die Lizenz zum Senden: Der nächste zweitägige Workshop (zwei Samstage) findet voraussichtlich im Juni statt. Die genauen Termine folgen in Kürze!

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KONZERTE

Die Musikredaktion verlost regelmäßig 2 x 2 Eintrittskarten zu Konzerten in der Region. Einfach eine Mail mit Datum und Namen der Band an musik [at] bermudafunk.org schicken und gewinnen!

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