frei.raum
24.09.2023 - 16 Uhr: frei.raum
23.09.2023 - 19 Uhr: frei.raum
Der offene Sendeplatz frei.raum dient vor allem der Zugangsoffenheit beim bermuda.funk. Wir bieten eine Möglichkeit für Radiointeressierte eine einmalige Sendung oder ein Radioprojekt zu machen. Der frei.raum ist eine unkonventionelle Sendemöglichkeit (flexibel, einmalig,..) für Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Schulklassen, o.ä.
frei.raum könnt ihr jeden Samstag von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr oder jeden Sonntag von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr (am dritten Sonntag im Monat von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr) hören. Meldet Euch, wenn Ihr eine Sendung machen wollt. Wir helfen Euch den frei.raum umzusetzen.
Sendende(r):
Mailkontakt: freiraum [at] bermudafunk.org
Sendezeiten
Live:
Jeden Samstag 19 Uhr
Wiederholungen:
1. Montag 10 Uhr (nur im Internet)
Sendungen
Sonntag, 17.04.2022

Der lange Schatten lebensunwerten Lebens - Studierende der Hochschule Mannheim stellen die Schicksale von Zeitzeug*innen der „Euthanasie“, Zwangssterilisation und grausamster Gewalttaten des NS-Regimes anhand von Ausschnitten der originalen Interviews vor.
Zweistündiger frei.raum zum Thema "Euthanasie im NS-Regime".
Achtung in diesem Beitrag werden auch Gewaltszenen dargestellt.
Das Foto von Prof. Dr. Joachim Weber zeigt die Gaskammer der Tötungsanstalt Hadamar. Hier wurden von 1941 - 1945 fast 15 000 Menschen ermordet. Die Gedenkstätte Hadamar erinnert heute an die Verfolgten der nationalsozialistischen „Euthanasie“.
Das zweistündige Feature ist über das Thema „Euthanasie“, Zwangssterilisation und Menschenversuche in der NS-Zeit. Der Beitrag wurde von Studierenden der Fakultät Sozialpädagogik der Hochschule Mannheim produziert und ist Bestandteil eines Lern- und Forschungsprojekts über Biografien von Geschädigten nationalsozialistischen Terrors. In dem Beitrag hören wir Auszüge von Interviews mit Überlebenden, die in den Jahren 2006 bis 2008 vom Bund der „Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten (AG BEZ) geführt wurden. Der BEZ setzt sich für die Rehabilitierung der Opfer und leistet einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen des erlittenen Unrechts. Die Produktion ist in Kooperation mit dem BEZ entstanden und die ehemalige Geschäftsführerin Margret Hamm leitet in das Thema ein.
Verantwortlich für die Produktion ist Prof. Dr. Joachim Weber. Die Auswahl der Musikstücke wurde von Studierenden der Hochschule getroffen. Der Audioschnitt der Produktion wurde von André Neu umgesetzt.
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