Glottal Stop
Die Sendung der feministischen Redaktion.
Die Feministische Redaktion des bermuda.funks wurde 2018 gegründet und sieht sich innerhalb des Senders als Raum für alle FLTI* Personen (Frauen, Lesben, Trans*- und Inter*-Menschen). In einem Sendebetrieb, der nach wie vor von Männern dominiert ist, wollen wir Radio mit feministischer Perspektive machen und Positionen und Stimmen stärken, die bisher wenig präsent sind.
Die einzelnen Mitglieder* haben teilweise eigene Sendungen, steuern Beiträge für verschiedene andere Redaktionen bei und sind bei Sondersendetagen aktiv. Zuletzt mit einem eigenen Beitrag zum internationalen Tag des feministischen Radios am 21.10.2018.
Wir sind Teil des „Claim the Waves“ Netzwerks, das weltweit feministische Stimmen aus Freien Radios verknüpft. Als Redaktion können wir neue Sendungen betreuen, um sie in den laufenden Sendebetrieb aufzunehmen. Darüber hinaus sind wir auch gerne Ansprechpartnerinnen* für Radioneulinge und offen für Kooperationen auch außerhalb des Radios.
In Glottal Stop diskutieren und präsentieren wir feministische, gesellschaftspolitische und kulturelle Themen, die uns aktuell besonders interessieren und die in anderen Medien zu kurz kommen. Dabei greifen wir unterschiedliche feministische Strömungen in der Gesellschaft (und der Redaktion) auf, jede* von uns bringt sich mit den eigenen Schwerpunkten und Sichtweisen in die Sendung ein. Politisches und Kulturelles, Themenschwerpunkte und Blitzlichter, Empfehlungen und Kritik, Diskussionen und Musik, all das hat in Glottal Stop einen Platz.
Social Media: facebook.com/glottalssstop/
Mailkontakt: feministradio [at] bermudafunk.org
Sendezeiten
Live:
1. Sonntag 15 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 16 Uhr
2. Donnerstag 12 Uhr
2. Samstag 15 Uhr
3. Montag 20 Uhr
4. Donnerstag 11 Uhr
4. Freitag 9 Uhr (nur im Internet)
4. Samstag 14 Uhr
5. Sonntag 15 Uhr
Sendungen
Sonntag, 07.06.2020
So langsam wird es sommerlich und damit beginnt für viele eine Zeit in der sie sich intensiver mit ihrem Körper auseinandersetzen. Geht ihr gerne ins Freibad oder vermeidet ihr es? Schwitzt ihr am Po? Rasiert ihr euch? Und wo? Die Juni Ausgabe von Glottal Stop beschäftigt sich mit Körper. Da das ein riesiges Themenfeld ist, haben wir uns ein paar Aspekte herausgepickt. Mit dabei ist ein Interview zu Intersexualität und ein weiteres zur weiblichen Ejakulation. Außerdem hört ihr einen Beitrag, der kritisch die Darstellung in der Kinderserie „Es war einmal das Leben“ beleuchtet.
Buchtipps:
Stephanie Haerdle: Spritzen. Geschichte der weiblichen Ejakulation, Nautilus Flugschrift
Dr. Laura Méritt (Hg.): Frauenkörper neu gesehen. Ein illustriertes Handbuch, Orlanda Verlag
Kaleigh Trace: Hot, Wet & Shaking. Wie ich lernte ĂĽber Sex zu sprechen, Orlanda Verlag
Hier noch 2 Artikel über die Kinderserie „Es war einmal das Leben“:
www.newkidandtheblog.de/2018/12/05/die-synchronisation-von-es-war-einmal-das-leben-kann-man-sich-nicht-ausdenken-aber-irgendjemand-hat-es-ja-doch-getan/
und
uebermedien.de/48718/es-war-einmal-der-antisemitismus/
AuĂźerdem der Link zum Text "Inklusive sexuelle Bildung als Herrschaftskritik":
www.gender-blog.de/beitrag/inklusive-sexuelle-bildung-herrschaftskritik
Mehr zum Thema Inter* gibt es hier: inter-nrw.de
Eine queer-feministische Liste von Gynäkolog*innen, Hebammen und gynäkologisch tätigen Allgemeinärzt*innen, findest du hier: gynformation.de
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