Livestream

Im Moment läuft:

8 Uhr: Take 42
In ihrer Sendung nehmen sich Marco und Andi monatlich ein Genre, ein Franchise, einen Komponisten oder ein "etwas anderes" Thema aus dem Bereich Soundtracks vor und reden darüber.

Danach läuft:

9 Uhr: frei.raum
frei.raum von Alexander Hohenedel zu Milli Vanilli   Milli Vanilli, die Story! Charles Shaw der eigentliche Sänger von: „Girl you know it´s true“, berichtet bei uns darüber, wie es mit Frank...

10 Uhr: frei.raum
frei.raum von Alexander Hohenedel zu Milli Vanilli   Milli Vanilli, die Story! Charles Shaw der eigentliche Sänger von: „Girl you know it´s true“, berichtet bei uns darüber, wie es mit Frank...

11 Uhr: Lieder und Worte
Songwriterin Inga Bachmann präsentiert deutschsprachige Lieder und Texte aus verschiedenen Federn, die berühren, bewegen, verführen, stören, erhellen, erheitern, benennen, verwirren, begleiten, erfreuen, überraschen oder einfach nur Spaß machen – von alt bis neu, von Reinhard Mey bis Rap, von Beatboxing bis Bass, von Pop bis politisch.

Monatsübersicht über alle Sendungen


südnordfunk

Der Südnordfunk ist die Radiosendung der nordsüdpolitischen Zeitschrift iz3w aus Freiburg. Wir machen die sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen (Ungleich‑)Beziehungen zwischen Globalem Norden und Globalen Süden hörbar. Dabei beschäftigen wir uns mit Themen wie (Post‑)Kolonialismus, internationalen Handelsbeziehungen und Landwirtschaft, sozialen Bewegungen im Globalen Süden, Migration, Rassismus, Frauenrechten und Ökologie. Wir berichten über Orte, an die sich Korrespondent*innen etablierter Medien selten verirren und machen mit spannenden Interviews, Reportagen und Berichten globale Ungerechtigkeiten sichtbar.

Webseite: www.iz3w.org/projekte/suednordfunk
Mailkontakt: suednordfunk [at] iz3w.org

Sendezeiten

Live:
3. Mittwoch 16 Uhr

Wiederholungen:
2. Montag 11 Uhr
3. Montag 8 Uhr (nur im Internet)

Sendungen

Mittwoch, 21.10.2020


südnordfunk # 77 Die Wucht der Klimakrise. Der südnordfunk ist die Radiosendung der nordsüdpolitischen Zeitschrift iz3w aus Freiburg und macht die sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen (Ungleich‑)Beziehungen zwischen Globalem Norden und Globalen Süden hörbar.
 
# Mit Maske und Abstand erinnerten die Klimastreiks im September weltweit an die Wucht der Klimakrise und die lahmende Klimapolitik.
 
# Neue Erkenntnisse über den Zustand des Planeten und des Klimas zeigen: Es braucht erheblich mehr Tempo beim Klimaschutz und Entschleunigung beim Ressourcenverbrauch.
 
# Während die Klimapolitik in Europa stockt, kämpfen viele Menschen im Globalen Süden leise, aber stetig an der Klimafront. Es geht um ihre Existenz. In der Casamance im Süden des Senegal hat ein Dorf dem Salz den Kampf angesagt. Das Salz vergiftet aufgrund des Klimawandels die Böden für den Reisanbau.
 
KURZREPORTAGE: # Nicht nur die Kerosinen rauspicken - Statements von den Klimastreiks
 
Hunderttausende protestierten vergangenen September für eine bessere Klimapolitik - in rund 150 Ländern. Mit den Slogans „Maske auf – Emissionen runter“ und unter dem Hashtag „Kein Grad Weiter“ positioniert sich die Klimabewegung inmitten der Corona Pandemie. Trotz strenger Auflagen gab es weltweit an über 3.500 Orten Klimaaktionen der Fridays4Future-Bewegung. Was denken die Aktivist*innen über Klimagerechtigkeit?
 
SCHLAGLICHTER: # Die Wahrheit sagen – neue Erkenntnisse aus klimarelevanten Studien
 
Tell the Truth! Sagt die Wahrheit. Die Umweltbewegung Extinktion Rebellion, die seit heute mit dem Hashtag #RebellionWave Straßenproteste und Blockaden gegen die Blockierer der Klimapolitik angekündigt haben, fordern die nackte Wahrheit über die Wucht der Klimafolgen und sofortiges Handeln der Politik. Wir fassen in den SCHLAGLICHTERN Ergebnisse neuer Studien über den Zustand des Klimas zusammen.
 
FEATURE: # Wenn das Salz kommt – kein gutes Klima für Vertriebene
 
Die Anzahl der Personen, die als Klimaflüchtlinge bezeichnet werden, steigt. Das gilt insbesondere für Regionen mit gewaltsamen Konflikten oder einer chronisch unsicheren Ernährungslage. Laut dem Institut für Wirtschaft und Frieden (IEP) sind 31 Staaten nicht widerstandsfähig genug, um die ökologischen und politischen Veränderungen der kommenden Jahrzehnte aufzufangen. Es bestehe die Gefahr, dass die Bewohner*innen dieser Länder gezwungen sein werden, umzusiedeln oder zu fliehen. Betroffen sind mehr als eine Milliarde Menschen.
 
Eher selten hört man von Kriegsvertriebenen, die nach der Rückkehr in ihre Herkunftsregion mit dem Klimawandel konfrontiert werden. In der Casamance, dem südlichen Senegal, hoffen tausende Rückkehrende nicht nur auf Frieden. Ihre Existenzsorgen drehen sich täglich auch um die Frage, wie sie sich an die Folgen des Klimawandels anpassen können. Ein Wettlauf mit der Zeit.




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