Sendung verpasst? In der Mediathek nachhören!
28.09.2024
HÖREN! THE GOLDEN RECORD STUDIOS im frei.raum
Eine 4-teilige Reihe der GOLDEN RECORD STUDIOS ist im frei.raum des bermuda.funk zu hören, und zwar am Samstag, den 28.09. um 19:00 Uhr, Sonntag, den 29.09. um 16:00 Uhr, am Samstag, den 05.10. um 19:00 Uhr und am Sonntag, den 06.10. um 16:00 Uhr. Mehr über die Gäste in den einzelnen Folgen und die Möglichkeit, die Sendungen eine Woche lang nachzuhören, findet ihr auf der Webseite des frei.raums.
In einem Beitrag für den bermuda.funk erläutern Lukas Matthaei und Sandra Lauk das Projekt.
1977 schoß die NASA an Bord von Voyager 1 und 2 ihre »Golden Records« ins All. Eine Botschaft an Aliens mit geschönten Bildern, Musik und Nachrichten der Erde. Höchste Zeit, dass die »Golden Records« ein Re-Mastering erfahren, das ebenso vielfältig ist wie das Pluriversum, in dem wir leben.
Vom 11. bis 13.10.2024 sind die GOLDEN RECORD STUDIOS zu Gast im Werkhaus des Mannheimer Nationaltheaters. An drei Abenden wird das Künstlerkollektiv matthaei&konsorten mit dem Mannheimer Stadtensemble und Gästen eigene Golden Records produzieren und der bermuda.funk ist ein Teil davon!
Premiere ist am Freitag, 11.10.2024, weitere Aufführungen sind am Samstag, 12.10. und Sonntag 13.10.2024, jeweils um 19:30 Uhr.
Die GOLDEN RECORD STUDIOS – unter anderem mit einer Hörstation – sind bereits ab 16:00 Uhr für Besucher:innen geöffnet.
28.09.2024
NEWSLETTER Nr. 40 // September & Oktober 2024 erschienen!
Wie heißt es so schön? Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Freut euch auf die Lange Nacht der Demokratie, die einander.Aktionstage, das Projekt der GOLDEN RECORD STUDIOS und die Lichtmeile. Mehr dazu gibt es in unserem aktuellen Newsletter.
Du möchtest erfahren, was es im Radio Neues gibt? Du willst über Workshops und Veranstaltungen informiert werden? Dann melde dich für unseren etwa alle zwei bis drei Monate im Jahr erscheinenden Newsletter an!Wir geben keine Daten weiter und verschicken auch keine Werbung! Die bereits erschienen Newsletter findest du hier.
26.09.2024
LICHTMEILE 2024: Radio-Disco am 19.10.2024 von 18:00–23:00 Uhr im Alten Volksbad
Besucher:innen der Lichtermeile können sich im EG des Alten Volksbads von Beats unterhalten und vom Bass massieren lassen. Neugierige können gerne mehr über Freie Radios erfahren und speziell über das hiesige Lokalradio und die Mitmachmöglichkeiten und auf Anfrage auch mal einen Blick in das örtliche Vorproduktionsstudio neben dem Veranstaltungsraum werfen und sich dort einen Eindruck von der Studiopraxis machen – und überlegen, ob sie das selbst auch mal probieren und eine Radiosendung machen und ausstrahlen wollen. Genau dafür gibt es den bermuda.funk schon seit einem Vierteljahrhundert. Kommt einfach vorbei, und hört & seht selbst!
Mit DJ Robb (Frei², Make Rave Not Hate), Der Retronaut (Operating Tracks On Air), Jascha (bermuda.funk Clubnight), Ben Ballert (Lost Park Radio), Mirko (Bettertake2), ChrissnaH (Ferrytales), DJ Fanboy (AllMost)
02.09.2024
HÖREN! Die September-Ausgabe von fuzzy, dem Kulturmagazin für das Delta
Das neue Kulturmagazin Fuzzy ist wieder da, am 2. September frisch und dann auch am, 9. 16. 23. und 30. September als Wiederholung zu hören. Durch die Sendung führt Annette Lennartz. Sie war auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen und hat mit dem Leiter Michael Koetz über aktuelle Filme und die 20jährige Erfolgsgeschichte des Festivals gesprochen.
Auch im Marchivum war Annette. Dort gestaltet gerade das Künstlerduo Sourati das Treppenhaus des größten Hochbunkers der Stadt Mannheim. Mehrdad Zaeri und Christina Laube haben Geschichten aus dem Bunker, speziell aus der NS Zeit auf die Wände gezeichnet und gemalt. Das Gespräch haben wir gekürzt. Es wird in voller Länge als Podcast veröffentlicht, überall wo es Podcasts zu hören gibt. Am 8.9. ist die Eröffnung der Sourati-Murals im Treppenhaus mit Gespräch und Führung. Außerdem sind alle anderen Ausstellungen im Marchivum dann kostenfrei zu sehen, es ist der Tag des Offenen Denkmals. www.marchivum.de/de
Rainer Grund war im Technoseum und berichtet über seine Eindrücke von der Ausstellung „Spiel mit“. Eine junge Reporterin hat er extra mitgenommen, denn die Ausstellung richtet sich auch an Kinder. TECHNOSEUM – Technikmuseum in Mannheim
Christine Weiner empfiehlt in ihrer Bücherecke auch ein Kinderbuch. Ihre Empfehlung: Sabine Lemire, Mira - #sommer #klassenfahrt #herzklopfen. Aber es gibt auch zwei andere Buchtipps: Saša Stanišić "Möchte die Witwe ..." und Elke Heidenreich "Altern".
Und unser Mann im Cinema-Quadrat, dem kommunalen Kino, schlägt Filme zum Schwerpunkt 100 Jahre Neue Sachlichkeit vor. Anlässlich der Ausstellung, die 1925 in Mannheim die Neue Sachlichkeit begründete, zeigt das Kommunale Kino Filme der 20er Jahre. Näheres unter Cinema Quadrat e.V. - Kommunales Kino in Mannheim (cinema-quadrat.de)
Außerdem haben wir einen neuen Podcast der Reihe „Geschichten aus dem Bunker“ zu Ludwig Frank (1874 bis 1914). Der Mannheimer Politiker war Sozialdemokrat und Reichstagsabgeordneter. Im Studio des Bermudafunks sind der Leiter des Marchivums Harald Stockert und der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Boris Weirauch zu Gast. Eine Koproduktion vom Marchivum und dem Bermudafunk. Der Podcast ist zu hören, überall wo es Pocasts gibt, auch auf der Marchivum Seite unter www.marchivum.de/de/dialog
Ganz spezielle Musik begleitet Fuzzy. Annette Lennartz hat sie aus dem Urlaub mitgebracht. Sie war in Norwegen, ganz im Norden bei den Samen. Sie war beeindruckt von deren besondere Art zu singen, Joik genannt. Die jungen Sam*innen mischen Joik mit Folk, Pop und Rock. Das könnt ihr in Fuzzy kennen lernen. Die Titel sind:Keiino, Spirit in the sky. John Hendrik Fjällgren, The Wolf. Sami Music mit Elin Kaven. Und John Henbdrik Fjällgren, I’m sorry.
Viel Spaß beim Hören!!!!!
Link zur Sendung: https://bermudafunk.org/hoeren/sendungen/fuzzy-kultur-im-delta.html
16.12.2023
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24.11.2023
HÖREN! Der MARCHIVUM-Podcast von der Kulturredaktion und dem Stadtarchiv Mannheim
Geschichten aus dem Bunker, so heißt der neue Podcast des MARCHIVUM, eine Koproduktion des Stadtarchivs Mannheim mit der Kulturredaktion des bermuda.funk.
In der ersten Folge geht es um Napoleons Zweitfamilie in Mannheim: Dr. Harald Stockert, Direktor des MARCHIVUM, spricht im Interview mit Annette Lennartz über seine neuste Publikation „Napoleons Zweitfamilie in Mannheim. Der Sohn, die Geliebte, die Adoptivtochter und der Intendant des Nationaltheaters”. Sehr spannend und absolut hörenswert!
24.10.2022
Offener Brief des Landesverbands der freien Radios zur Perspektive DAB
In der Pressemitteilung "Medienvielfalt braucht gute Rahmenbedingungen" der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) vom 11.10.2022 wurde über wichtige Themen der letzten Sitzung des LFK-Medienrats informiert, darunter die Novellierung des Mediengesetzes. Vor allem die geplante Verlängerung aller UKW- und DAB-Zuweisungen hebt der Medienrat positiv hervor. Diese Verlängerung stellt sicherlich einen 'wichtigen Eckpfeiler zum Erhalt der lokalen und regionalen Hörfunklandschaft' dar. Auch die freien Radios profitieren hier von einer Verlängerung der UKW-Zuweisung bis 2030.
Als Landesverband der freien Radios im Land hätten wir uns allerdings gewünscht, wenn die freien Radios darüber hinaus Planungssicherheit hinsichtlich einer digitalen terrestrischen Verbreitung erhalten würden. Eine Perspektive zur Förderung von DAB fehlt den freien Radios ebenso wie die vorgängig nötige Bedarfszuweisung von Kapazitäten für eine solche Verbreitung. Damit sind die nichtkommerziellen Veranstalter die einzigen Programmanbieter des Landes, die noch nicht über DAB zu hören sind. Die vorliegende Novellierung des Landesmediengesetz würde diese Diskriminierung fortschreiben. Unseren Hörer*innen können wir weiterhin keine Antwort auf die häufig gestellte Frage geben, wann wir auf DAB zu hören sein werden.
Dies ist auch deshalb unverständlich, weil freie Radios aus Baden-Württemberg wie Radio Dreyeckland, Freies Radio Freudenstadt oder Radio free FM inzwischen als ‘Public Value’ in die Gesamtliste der privaten Angebote gem. § 84 Abs. 5 Satz 1 MStV aufgenommen wurden. In der Begründung für die Aufnahme wird zudem generell der Beitrag von NKL zur Angebots- und Meinungsvielfalt im Bundesgebiet gewürdigt. In der damit einhergehenden Einstufung als ‘leichtauffindbares’ Public-Value-Angebot im Sinne des Medienstaatsvertrages sehen wir auch eine Würdigung unserer Arbeit. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leiderwaren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antrag nachholen. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leider waren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antragnachholen.
Wir erwarten, dass die LFK dieser Einstufung Rechnung trägt und den Weg für eine DAB-Verbreitung ebnet.
Im Jahr 2019 haben wir eine Kostenkalkulation für einen DAB-Multiplex im Land mit allen nichtkommerziellen und Lernradios vorgelegt. Die Kalkulation erfolgte in Beratung mit der Schweizer Firma Digris, die in der Schweiz und in Frankreich mittlerweile mehrere Multiplexe erfolgreich betreibt. Die jährlichen Betriebsausgaben pro Sender (14 im Land) lagen damals etwa bei 40.000 €,was der heutigen Fördersumme der LFK für die privaten Anbieter entspricht. In diesem Sinne fordern wir als Landesverband eine Gleichstellung mit den privaten Veranstaltern bei der Förderung der DAB-Verbreitung.
In der Pressemeldung “Medienvielfalt braucht gute Rahmenbedingungen”, vom 11. Oktober der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) wurde über wichtige Themen der letzten Sitzung des LFK-Medienrats informiert, darunter die Novellierung des Mediengesetzes; vor allem die geplante Verlängerung aller UKW- und DAB-Zuweisungen hebt der Medienrat positiv hervor. Diese Verlängerung stellt sicherlich einen wichtigen Eckpfeiler zum Erhalt der lokalen und regionalen Hörfunklandschaft’ dar. Auch die freien Radios profitieren hier von einer Verlängerung der UKW-Zuweisung bis 2030.
Als Landesverband der freien Radios im Land hätten wir uns allerdings gewünscht, wenn die freien Radios darüber hinaus Planungssicherheit hinsichtlich einer digitalen terrestrischen Verbreitung erhalten würden. Eine Perspektive zur Förderung von DAB fehlt den freien Radios ebenso wie die vorgängig nötige Bedarfszuweisung von Kapazitäten für eine solche Verbreitung. Damit sind die nichtkommerziellen Veranstalter die einzigen Programmanbieter des Landes, die noch nicht über DAB zu hören sind. Die vorliegende Novellierung des Landesmediengesetz würde diese Diskriminierung fortschreiben. Unseren Hörer*innen können wir weiterhin keine Antwort auf die häufig gestellte Frage geben, wann wir auf DAB zu hören sein werden.
Dies ist auch deshalb unverständlich, weil freie Radios aus Baden-Württemberg wie Radio Dreyeckland, Freies Radio Freudenstadt oder Radio free FM inzwischen als ‘Public Value’ in die Gesamtliste der privaten Angebote gem. § 84 Abs. 5 Satz 1 MStV aufgenommen wurden. In der Begründung für die Aufnahme wird zudem generell der Beitrag von NKL zur Angebots- und Meinungsvielfalt im Bundesgebiet gewürdigt. In der damit einhergehenden Einstufung als ‘leichtauffindbares’ Public-Value-Angebot im Sinne des Medienstaatsvertrages sehen wir auch eine Würdigung unserer Arbeit. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leiderwaren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antrag nachholen. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leider waren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antragnachholen.
Wir erwarten, dass die LFK dieser Einstufung Rechnung trägt und den Weg für eine DAB-Verbreitung ebnet.
Im Jahr 2019 haben wir eine Kostenkalkulation für einen DAB-Multiplex im Land mit allen nichtkommerziellen und Lernradios vorgelegt. Die Kalkulation erfolgte in Beratung mit der Schweizer Firma Digris, die in der Schweiz und in Frankreich mittlerweile mehrere Multiplexe erfolgreich betreibt. Die jährlichen Betriebsausgaben pro Sender (14 im Land) lagen damals etwa bei 40.000 €,was der heutigen Fördersumme der LFK für die privaten Anbieter entspricht. In diesem Sinne fordern wir als Landesverband eine Gleichstellung mit den privaten Veranstaltern bei der Förderung der DAB-Verbreitung.
In der Pressemeldung “Medienvielfalt braucht gute Rahmenbedingungen”, vom 11. Oktober der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) wurde über wichtige Themen der letzten Sitzung des LFK-Medienrats informiert, darunter die Novellierung des Mediengesetzes; vor allem die geplante Verlängerung aller UKW- und DAB-Zuweisungen hebt der Medienrat positiv hervor. Diese Verlängerung stellt sicherlich einen wichtigen Eckpfeiler zum Erhalt der lokalen und regionalen Hörfunklandschaft’ dar. Auch die freien Radios profitieren hier von einer Verlängerung der UKW-Zuweisung bis 2030.
Als Landesverband der freien Radios im Land hätten wir uns allerdings gewünscht, wenn die freien Radios darüber hinaus Planungssicherheit hinsichtlich einer digitalen terrestrischen Verbreitung erhalten würden. Eine Perspektive zur Förderung von DAB fehlt den freien Radios ebenso wie die vorgängig nötige Bedarfszuweisung von Kapazitäten für eine solche Verbreitung. Damit sind die nichtkommerziellen Veranstalter die einzigen Programmanbieter des Landes, die noch nicht über DAB zu hören sind. Die vorliegende Novellierung des Landesmediengesetz würde diese Diskriminierung fortschreiben. Unseren Hörer*innen können wir weiterhin keine Antwort auf die häufig gestellte Frage geben, wann wir auf DAB zu hören sein werden.
Dies ist auch deshalb unverständlich, weil freie Radios aus Baden-Württemberg wie Radio Dreyeckland, Freies Radio Freudenstadt oder Radio free FM inzwischen als ‘Public Value’ in die Gesamtliste der privaten Angebote gem. § 84 Abs. 5 Satz 1 MStV aufgenommen wurden. In der Begründung für die Aufnahme wird zudem generell der Beitrag von NKL zur Angebots- und Meinungsvielfalt im Bundesgebiet gewürdigt. In der damit einhergehenden Einstufung als ‘leichtauffindbares’ Public-Value-Angebot im Sinne des Medienstaatsvertrages sehen wir auch eine Würdigung unserer Arbeit. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leiderwaren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antrag nachholen. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leider waren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antragnachholen.
Wir erwarten, dass die LFK dieser Einstufung Rechnung trägt und den Weg für eine DAB-Verbreitung ebnet.
Im Jahr 2019 haben wir eine Kostenkalkulation für einen DAB-Multiplex im Land mit allen nichtkommerziellen und Lernradios vorgelegt. Die Kalkulation erfolgte in Beratung mit der Schweizer Firma Digris, die in der Schweiz und in Frankreich mittlerweile mehrere Multiplexe erfolgreich betreibt. Die jährlichen Betriebsausgaben pro Sender (14 im Land) lagen damals etwa bei 40.000 €,was der heutigen Fördersumme der LFK für die privaten Anbieter entspricht. In diesem Sinne fordern wir als Landesverband eine Gleichstellung mit den privaten Veranstaltern bei der Förderung der DAB-Verbreitung.
In der Pressemeldung “Medienvielfalt braucht gute Rahmenbedingungen”, vom 11. Oktober der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) wurde über wichtige Themen der letzten Sitzung des LFK-Medienrats informiert, darunter die Novellierung des Mediengesetzes; vor allem die geplante Verlängerung aller UKW- und DAB-Zuweisungen hebt der Medienrat positiv hervor. Diese Verlängerung stellt sicherlich einen wichtigen Eckpfeiler zum Erhalt der lokalen und regionalen Hörfunklandschaft’ dar. Auch die freien Radios profitieren hier von einer Verlängerung der UKW-Zuweisung bis 2030.
Als Landesverband der freien Radios im Land hätten wir uns allerdings gewünscht, wenn die freien Radios darüber hinaus Planungssicherheit hinsichtlich einer digitalen terrestrischen Verbreitung erhalten würden. Eine Perspektive zur Förderung von DAB fehlt den freien Radios ebenso wie die vorgängig nötige Bedarfszuweisung von Kapazitäten für eine solche Verbreitung. Damit sind die nichtkommerziellen Veranstalter die einzigen Programmanbieter des Landes, die noch nicht über DAB zu hören sind. Die vorliegende Novellierung des Landesmediengesetz würde diese Diskriminierung fortschreiben. Unseren Hörer*innen können wir weiterhin keine Antwort auf die häufig gestellte Frage geben, wann wir auf DAB zu hören sein werden.
Dies ist auch deshalb unverständlich, weil freie Radios aus Baden-Württemberg wie Radio Dreyeckland, Freies Radio Freudenstadt oder Radio free FM inzwischen als ‘Public Value’ in die Gesamtliste der privaten Angebote gem. § 84 Abs. 5 Satz 1 MStV aufgenommen wurden. In der Begründung für die Aufnahme wird zudem generell der Beitrag von NKL zur Angebots- und Meinungsvielfalt im Bundesgebiet gewürdigt. In der damit einhergehenden Einstufung als ‘leichtauffindbares’ Public-Value-Angebot im Sinne des Medienstaatsvertrages sehen wir auch eine Würdigung unserer Arbeit. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leiderwaren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antrag nachholen. Aufgrund des kurzen Antragsverfahrens in 2021 haben im Land nur die genannten Sender einen Antrag gestellt. Leider waren die NKL und ihre Verbände über dessen Ausschreibung damals von den Medienanstalten nicht unterrichtet worden, die in der Liste fehlenden NKL aus Baden-Württemberg werden in drei Jahren beim nächsten Anlauf einen Antragnachholen.
Wir erwarten, dass die LFK dieser Einstufung Rechnung trägt und den Weg für eine DAB-Verbreitung ebnet.
Im Jahr 2019 haben wir eine Kostenkalkulation für einen DAB-Multiplex im Land mit allen nichtkommerziellen und Lernradios vorgelegt. Die Kalkulation erfolgte in Beratung mit der Schweizer Firma Digris, die in der Schweiz und in Frankreich mittlerweile mehrere Multiplexe erfolgreich betreibt. Die jährlichen Betriebsausgaben pro Sender (14 im Land) lagen damals etwa bei 40.000 €,was der heutigen Fördersumme der LFK für die privaten Anbieter entspricht. In diesem Sinne fordern wir als Landesverband eine Gleichstellung mit den privaten Veranstaltern bei der Förderung der DAB-Verbreitung.
Mehr von der Assoziation Freier Gesellschaftsfunk Baden-Württemberg e. V., dem Landesverband der Freien Radios, gibt es hier: https://www.aff-bawue.org/
02.11.2018
Sendung verpasst? 7 Tage lang in der Mediathek nachhören!
Ihr habt eure Lieblingssendung verpasst? Oder vielleicht möchtet ihr nur ein bisschen im Programm des bermuda.funk stöbern? In unserer Mediathek könnt Ihr 7 Tage lang (fast) alle Sendungen nachhören. Dort gibt es auch die Möglichkeit, gezielt nach Namen, Genre oder Musikstilen zu suchen. Viel Spaß beim Radio-Hören!
01.11.2018
Neue Sendungen im Programm des bermuda.funk
Im bermuda.funk gehen regelmäßig neue Sendungen an den Start! Und zwar so viele, dass inzwischen die Abend-Sendeplätze fast alle belegt sind ...
Welche Sendungen neu im Programm sind, könnt ihr hier nachlesen. In der Rubrik "Sendungen" informieren wir euch unter "Goodbye!" auch über diejendigen Sendungen, die leider eingestellt werden mussten.
VERANSTALTUNGSTIPPS
10.10.2024 (19:00)
NEUER TERMIN Online-Infoabend für Radioneulinge
Beim Online-Infoabend könnt ihr euch über den bermuda.funk informieren. Themen werden Infos zu Freien Radios, zu bermuda.funk-Geschichte und ... weiterlesen »
WORKSHOPS
26.10.2024 (10:00)
Altes Volksbad
NEUER TERMIN Einführungsworkshop I
Die Lizenz zum Senden: Der kostenlose Einführungsworkshop vermittelt an zwei Samstagen (Teil I und II - beide Teile gehören zusammen!) den Einstieg in die Freie Radioarbeit – von der Geschichte des Freien Radios über die ... weiterlesen »
09.11.2024 (10:00)
Altes Volksbad
Einführungsworkshop II
Teil II der Einführung - nur für Teilnehmer*innen von Teil I. Im zweiten Teil des Einführungsworkshops werden unter anderem die in der Woche zuvor produzierten Probebeiträge gemeinsam angehört.
weiterlesen »20.11.2024 (18:00)
Altes Volkbad
NEUER TERMIN! Kreativitätstechniken für die Radioarbeit
Den Text für eine Moderation, die Fragen für ein Interview, das Konzept für die nächste Sendung verfassen - immer wieder ist Kreativität gefragt. Diese ist das Ergebnis einer komplexen Interaktion von Begabung und ... weiterlesen »
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