frei.raum
05.05.2024 - 16 Uhr: frei.raum
04.05.2024 - 19 Uhr: frei.raum
Der offene Sendeplatz frei.raum dient vor allem der Zugangsoffenheit beim bermuda.funk. Wir bieten eine Möglichkeit fĂŒr Radiointeressierte eine einmalige Sendung oder ein Radioprojekt zu machen. Der frei.raum ist eine unkonventionelle Sendemöglichkeit (flexibel, einmalig,..) fĂŒr Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Schulklassen, o.Ă€.
frei.raum könnt ihr jeden Samstag von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr oder jeden Sonntag von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr (am dritten Sonntag im Monat von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr) hören. Meldet Euch, wenn Ihr eine Sendung machen wollt. Wir helfen Euch den frei.raum umzusetzen.
Sendende(r):
Mailkontakt: freiraum [at] bermudafunk.org
Sendezeiten
Live:
Jeden Samstag 19 Uhr
Wiederholungen:
1. Montag 10 Uhr (nur im Internet)
Sendungen
Sonntag, 15.05.2022
Der lange Schatten lebensunwerten Lebens - Studierende der Hochschule Mannheim stellen die Schicksale von Zeitzeug*innen der âEuthanasieâ, Zwangssterilisation und grausamster Gewalttaten des NS-Regimes anhand von Ausschnitten der originalen Interviews vor.
ZweistĂŒndiger frei.raum zum Thema "Euthanasie im NS-Regime".
Wiederholung der Ursendung vom 17. April 2022
Achtung in diesem Beitrag werden auch Gewaltszenen dargestellt.
Das Foto von Prof. Dr. Joachim Weber zeigt die Gaskammer der Tötungsanstalt Hadamar. Hier wurden von 1941 - 1945 fast 15 000 Menschen ermordet. Die GedenkstĂ€tte Hadamar erinnert heute an die Verfolgten der nationalsozialistischen âEuthanasieâ.
Das zweistĂŒndige Feature ist ĂŒber das Thema âEuthanasieâ, Zwangssterilisation und Menschenversuche in der NS-Zeit. Der Beitrag wurde von Studierenden der FakultĂ€t SozialpĂ€dagogik der Hochschule Mannheim produziert und ist Bestandteil eines Lern- und Forschungsprojekts ĂŒber Biografien von GeschĂ€digten nationalsozialistischen Terrors. In dem Beitrag hören wir AuszĂŒge von Interviews mit Ăberlebenden, die in den Jahren 2006 bis 2008 vom Bund der âEuthanasie"-GeschĂ€digten und Zwangssterilisierten (AG BEZ) gefĂŒhrt wurden. Der BEZ setzt sich fĂŒr die Rehabilitierung der Opfer und leistet einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen des erlittenen Unrechts. Die Produktion ist in Kooperation mit dem BEZ entstanden und die ehemalige GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Margret Hamm leitet in das Thema ein.
Verantwortlich fĂŒr die Produktion ist Prof. Dr. Joachim Weber. Die Auswahl der MusikstĂŒcke wurde von Studierenden der Hochschule getroffen. Der Audioschnitt der Produktion wurde von AndrĂ© Neu umgesetzt.
Auf der Homepage der Hochschule kann der Beitrag auch gehört werden:
www.sw.hs-mannheim.de/fakultaet/aktuelles/beitrag.html
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