Schrägfunk
Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Pabst und Sperling bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Kettcar, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.
Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.
Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.
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Schrägfunk ist eine Austauschsendung von Querfunk, dem Freien Radio für Karlsruhe.
Sendende(r): Tina & Micha
Webseite: schraegfunk.de
Webseite 2: instagram.com/schraegfunk/
Social Media: facebook.com/schraegfunk
Twitter: twitter.com/schraegfunk
Mailkontakt: mail [at] schraegfunk.de

Sendezeiten
Live:
3. Samstag 20 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 21 Uhr
3. Montag 0 Uhr
Sendungen
Samstag, 19.07.2025

„Das größte Glück dieser Erde“
Was ist das größte Glück dieser Erde? Tja, das kommt drauf an, wen du fragst oder wann du fragst. Früher war ich mal ein Pferdemädchen. Jetzt bin ich eher eine Musikfrau. Auf dem Maifeld Derby in Mannheim schließt sich der Kreis, wenn Livemusik im Reitstadion stattfindet.
Nach vierzehn Jahren wird es das kleine aber umso höher gelobte Festival (vorerst?) nicht mehr geben. Für die Musikbegeisterten im Südwesten ein herber Verlust. Für den Veranstalter war es aber schlichtweg notwendig, aufgrund fehlender Ressourcen und zu großem finanziellem Risiko, die Reißleine zu ziehen.
Traurig aber wahr: Die besten Springpferde haben sportlich gesehen mit vierzehn Jahren ihren Zenit erreicht, auch wenn sie dann noch nicht als alt gelten.
Bekannt war das Maifeld Derby insbesondere für sein im Indie-, Rock- und Popbereich außergewöhnliches Lineup. Hier wurde gewagt, was sich viele Festivals nicht (mehr?) trauen: Bands, die eher abseits oder am Rande des Mainstreams schwimmen, fanden hier neben nationalen und internationalen Größen einen Platz und hatten die Chance ein neues und größeres Publikum zu erreichen.
Zu unseren Highlights zählten dieses Jahr King Hannah und Porridge Radio. Beides Bands aus UK, die wir bisher nicht live gesehen hatten.
Was wir gerade nicht live sehen können, hören wir uns halt mal so an. Darunter Marathon aus Amsterdam, Neues von Flittern, Pabst, Liotta Seoul und Kind Kaputt.
Wir hoffen es gefällt euch. Falls nicht, kauft euch doch’n Lolli ;-)
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