Livestream

Im Moment läuft:

0 Uhr: Der Rote Faden
Er zieht sich durch Nettes und Schräges, mal lauter, mal leiser, wenn er nicht reißt oder verloren geht. Die fadenscheinige Musiksendung für Wachgebliebene!

Danach läuft:

1 Uhr: Toposkop
Die Musiksendung »Toposkop« schickt jeden Monat noisy Beats in den Äther, weiß aber auch mit verstaubten Ohrwürmern zu entzücken – von Rhythm & Blues über Punk bis Minimal Wave und darüber hinaus.

2 Uhr: Junk Room
JUNKROOM - Rumpelkammer. die ganze Bandbreite der Musik wird vorgestellt von der Renaissance über Jazz, Blues, der Rock- und Pop-Musik weiter zu Liedermachern, auch Schlager (wenn gut) und viele unbekannte Musikstücke.

3 Uhr: Neurotic Breaks
Drum&Bass! Neuvorstellungen und Partydates des nichtkommerziellen Bereichs der elektronischen Musik im Mix!

Monatsübersicht über alle Sendungen


fuzzy_Kultur im Delta

06.05.2024 - 16 Uhr: fuzzy_Kultur im Delta



„fuzzy“ bedeutet „unscharf, nicht eindeutig festgelegt“. Das von der Kulturredaktion des bermuda.funk gestaltete Magazin berichtet über Kultur im Rhein-Neckar-Delta, über aktuelle Kulturereignisse, über kulturelles Leben und Kulturschaffende. „fuzzy“ ist offen für das ganze bunte Spektrum: alles was uns interessiert, besonders die Nischen, die kleineren und neuen Player. Wir setzen in fuzzy immer wieder Schwerpunkte wie Künsterler*innen, Rassismus, Queer, Jazzfestival, Filmfestival etc.

Sendende(r): Die Kulturredaktion des bermuda.funk

Mailkontakt: fuzzy [at] bermudafunk.org

Sendezeiten

Live:
1. Montag 16 Uhr

Wiederholungen:
2. Montag 16 Uhr
3. Montag 16 Uhr
4. Montag 16 Uhr
5. Montag 16 Uhr

Sendungen

Montag, 04.03.2024


Die März-Ausgabe von fuzzy, dem Kulturmagazin für das Delta steht ganz im Zeichen des Internationalen Frauentags, der seit 1911 jährlich am 8. März gefeiert wird. Durch die Sendung führt Annette Lennartz, die für euch zu Beginn der Sendung Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag vorstellt.
In den Reiss-Engelhorn-Museengibt es um 18:00 Uhr geballte Frauenpower in einem Vortragsabend über starke Frauen aus den Kulturen der Welt von der mesopotamischen Göttin Ištar über die erste indigenen Innenministerin der USA Deb Haaland bis zur die Naturforscherin Marie von Chauvin. Das Mannheimer Marchivum bietet am 8. März von 18:00 bis 21 Uhr stündlich Sonderführungen zur Frauengeschichte der Stadt an. Heidelberg feiert den Internationalen Frauentag mit neuen, lila Flaggen und bietet viele Veranstaltungen. Auch Ludwigshafen ist mit einem eigenen Programm dabei.
Imbongi-Voices-for Africa ist der Name eines ganz besonderen Chores aus einer bunt gemischten Gruppe aus Heidelberg und Mannheim, die den afrikanischen Kontinent mit seinen Liedern und Rhythmen lieben und in den Origialsprachen singen. Rüdiger Bischof hat die neue CD von Imbongi produziert und für fuzzy einen Beitrag aus der Perspektive des Toningenieurs dazu gemacht. Ihr hört in der Sendung einige Lieder des Chores Imbongi-Voices-for Africa.
Dann wird es spannend in fuzzy: Es geht um Kriminalität im Kunsthandel. Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen ans Licht. Rainer Grund hat den Kurator Prof. Dr. Henry Keazor zur Ausstellung befragt.
Die Musik bei Fuzzy kommt heute natürlich auch von einer Frau: Nicole Johänntgen ist eine der profiliertesten Saxofonistinnen der europäischen Szene und engagiert sich für Frauen im Jazz. Ihr nächstes Konzert ist am 30.05.2024 mit Thomas Siffling im Rosengarten.
Geschichten aus dem Bunker – so heißt ein Podcast vom Mannheimer Marchivum und dem bermuda.funk. Annette Lennartz hatte Heidrun Pimple, Direktionsassistentin im Stadtarchiv Mannheim und Ulrich Nieß, ehemaliger Leiter des Stadtarchivs, zu Gast. Sie stellen ihr neues Buch vor: Die Geschichte Mannheims in 100 Objekten. Ihr hört in der Sendung einen kleinen Vorgeschmack.
Dann geht es um Gefühle! Christine hat wieder für uns gelesen und stellt drei Bücher zum Thema vor: „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte” von Axel Hacke, „Heute bin ich” von Mies van Hout und „Vererbte Gefühle” von Judy Wilkins-Smith.
Während es das Schauspiel immer wieder schafft, sich Diskursen zu öffnen und junges Publikum anzusprechen, scheint die Oper stehengeblieben. Aber es gibt auch Menschen, die den Status quo ändern wollen. Dazu gehört Sängerin und Regisseurin Maren Schäfer vom NTM. Im Interview mit Fides erzählt sie über enge und veraltete Rollenbilder auf und hinter der Bühne und über die Möglichkeiten, Dinge zu ändern.
Wie immer dabei: die Kintotipps aus dem Cinema Quadrat von Werner Moll.
Viel Spaß beim Hören wünscht die fuzzy-Kulturredaktion!
Foto: Imbongi-Voices-for Africa




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