Schrägfunk
Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Pabst und Sperling bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Kettcar, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.
Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.
Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.
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Schrägfunk ist eine Austauschsendung von Querfunk, dem Freien Radio für Karlsruhe.
Sendende(r): Tina & Micha
Webseite: schraegfunk.de
Webseite 2: instagram.com/schraegfunk/
Social Media: facebook.com/schraegfunk
Twitter: twitter.com/schraegfunk
Mailkontakt: mail [at] schraegfunk.de
Sendezeiten
Live:
3. Samstag 20 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 21 Uhr
3. Montag 0 Uhr
Sendungen
Samstag, 19.11.2022
"PABST - von wegen crushed!"
Im September traf Micha die Band Pabst nach ihrem Konzert im Kohi in Karlsruhe und plauderte mit Tilman, Tore und Erik über ihre neue Platte „Crushed by the Weight of the World“ und was die drei sonst so bewerkstelligen.
Aber keine Sorge, weder die Musik, noch die drei Musiker klingen tatsächlich niedergeschmettert. Im Gegenteil: Die Musik lädt zum Tanzen und Herumspringen ein, sogar zu einer Wall of Death und zum Circle Pit ließ sich das Karlsruher Publikum hinreißen!
Im Gespräch kommt selbst beim sonst eher trockenen Thema Newcomer-Förderung große Heiterkeit auf. Nicht mal ihr eigens entwickeltes Effektpedal mit dem schönen Namen Headache Fuzz bereitet wirklich Kopfschmerzen, sondern soll den Gitarrist:innen dieser Welt das Leben erleichtern. Und beim herausfordernden Spagat zwischen Dayjob und Musikerdasein scheint sich Pabst ebenfalls nicht zu verrenken.
Die Details und was die beinahe philosophisch anmutenden Gedanken über die (Un)sinnigkeit von Eigensinn zutage fördern, müsst ihr selbst hören.
Eingerahmt und durchwoben wird die Sendung mit Musik von – wer hätte es gedacht – Pabst, Shitney Beers, Baby of the Bunch. Emilie Zoé, fluppe ...
Viel Späß!
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