Schrägfunk
21.04.2025 - 0 Uhr: Schrägfunk
19.04.2025 - 20 Uhr: Schrägfunk
Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Pabst und Sperling bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Kettcar, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.
Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.
Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.
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Schrägfunk ist eine Austauschsendung von Querfunk, dem Freien Radio für Karlsruhe.
Sendende(r): Tina & Micha
Webseite: schraegfunk.de
Webseite 2: instagram.com/schraegfunk/
Social Media: facebook.com/schraegfunk
Twitter: twitter.com/schraegfunk
Mailkontakt: mail [at] schraegfunk.de

Sendezeiten
Live:
3. Samstag 20 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 21 Uhr
3. Montag 0 Uhr
Sendungen
Samstag, 15.04.2023

"Einmal Mond und zurĂĽck"
Als mondsüchtig wurden früher Schlafwandelnde bezeichnet. Durchaus nachvollziehbar, da dem Mond bestimmte Einflüsse auf Mensch, Natur und Tier nachgesagt werden. Und es ist ja auch ein schönschauriges Bild, dieser Schlafwandler, der auf dem Dachfirst spaziert, im weißblauen Mondlicht.
Oder nehmen wir das englische Wort „moonstruck“. Das Wort an sich und seine Übersetzung deuten an, dass der Mond eine regelrecht durchschlagende Kraft hat und Menschen verwirrt, verrückt oder träumerisch macht.
Eine Auswirkung des Mondes ist erwiesen (die Gezeiten), andere eher subjektiv wahrgenommen, gerne erzählt und ebenso gerne geglaubt. So behaupten viele, dass sie bei Vollmond schlechter schlafen oder wirrer träumen.
Dass der Mond mit solcherlei Gemüts- oder Geisteszuständen (mal abgesehen von der Auswirkung größerer Helligkeit in Vollmondnächten) tatsächlich irgendetwas zu tun hat, ist entweder widerlegt oder zumindest nicht belegt.
Was wir bei unserer Recherche nach Liedern mit Mond im Titel jedoch unschwer feststellen konnten: der Mond wirkt sich auf Musiker:innen aus. Inspirierend bis verwirrend, scheint uns. Denn nicht alles was da zum Thema Mond gemacht wurde und wird ist unbedingt erhellend. Sehr viele bekannte Bands haben das eine oder andere Mondlied in ihrem Repertoire, nicht jedes wurde ein Hit - aus GrĂĽnden.
Trotzdem kamen diverse Songs zusammen, die für uns auf die eine oder andere Art bedeutsam sind. Förmlich als Initialzündung für unsere Sendungsidee fungierten „Mond“ von Sperling und „Supermoon“ von Sophie Hunger. Neben einigen Mond-Klassikern, die ihr ganz bestimmt kennt, haben es sogar die B52s mit dem großartigen Titeltitel „There's a Moon in the Sky (Called the Moon)“ mal in eine Schrägfunk-Sendung geschafft.
Neben vielen weiteren Mondliedern gibt’s allerlei Halbwissenswertes über den Erdtrabanten und wenn's mal allzu wirr wird … im Zweifel war's der Mond!
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