Schrägfunk
Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Pabst und Sperling bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Kettcar, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.
Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.
Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.
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Schrägfunk ist eine Austauschsendung von Querfunk, dem Freien Radio für Karlsruhe.
Sendende(r): Tina & Micha
Webseite: schraegfunk.de
Webseite 2: instagram.com/schraegfunk/
Social Media: facebook.com/schraegfunk
Twitter: twitter.com/schraegfunk
Mailkontakt: mail [at] schraegfunk.de
Sendezeiten
Live:
3. Samstag 20 Uhr
Wiederholungen:
1. Mittwoch 21 Uhr
3. Montag 0 Uhr
Sendungen
Samstag, 17.02.2024
„Neben der Spur”
Der Februar ist ein eigenartiger Monat. Wieso gibt es den überhaupt? Ist er nicht nur ein überflüssiger Einschub, der erfunden wurde, um uns zu ärgern? Im neuen Jahr sind wir längst angekommen, der Winter dauert auch schon viel zu lange aber erst im März ist mit den zarten Vorboten des Frühlings zu rechnen.
Wir sind jedenfalls leicht daneben, würden gerne wieder aktiver werden, doch fühlen uns noch nicht reif. Vielleicht ist er ja das, der Februar: Ein Monat, in dem es unter der Oberfläche beginnt leise zu kribbeln und zu zuckeln. Eine gewisse Unruhe macht sich breit aber die Energie ist noch nicht da, um wieder raus ins Leben zu gehen. Genau genommen gewährt uns dieser Monat also einen Aufschub. Die nötige Zeit um uns zurecht zu ruckeln, bevor es wieder so richtig los geht.
Ein bisschen Energie haben wir dennoch mobilisiert und Lieder gefunden, die diesen eigenartigen Zustand ganz gut untermalen. Wir stellen fest, dass es irgendwie gut tun kann, sich ein bisschen in so einer Stimmung zu suhlen. Doch aufgepasst, zu viel davon kann uns noch mehr aus der Bahn werfen! Wie immer kommt es auf die richtige Balance an. Sogar in der Unausgeglichenheit gibt es also sowas wie das richtige Maß.
Gesellt euch zu uns neben die Spur – mit Musik von Sorry3000, Faber, Adam Angst, Liotta Seoul und anderen!
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