Livestream

Im Moment läuft:

5 Uhr: Vita Noctis
Im April präsentiert die alte Dame Vita Noctis Darkwave, Postpunk, Gothic und Batcave. Und vielleicht gibt es auch einen kleinen Vorgeschmack aufs Wave-Gotik-Treffen.   Bermudafunk: 89,6 Mhz in M...

Danach läuft:

6 Uhr: Vita Noctis
Im April präsentiert die alte Dame Vita Noctis Darkwave, Postpunk, Gothic und Batcave. Und vielleicht gibt es auch einen kleinen Vorgeschmack aufs Wave-Gotik-Treffen.   Bermudafunk: 89,6 Mhz in M...

7 Uhr: Nachttanzfunk
In der Aprilsendung erinnert der Nachttanzfunk an die Nelkenrevolution in Portugal vor 50 Jahren. Der Umsturz beendete die 48 jährige faschistische Herrschaft des sogenannten „Estado Novo“ durch die Bevölkerung ...

8 Uhr: Nachttanzfunk
In der Aprilsendung erinnert der Nachttanzfunk an die Nelkenrevolution in Portugal vor 50 Jahren. Der Umsturz beendete die 48 jährige faschistische Herrschaft des sogenannten „Estado Novo“ durch die Bevölkerung ...

Monatsübersicht über alle Sendungen


südnordfunk

Der Südnordfunk ist die Radiosendung der nordsüdpolitischen Zeitschrift iz3w aus Freiburg. Wir machen die sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen (Ungleich‑)Beziehungen zwischen Globalem Norden und Globalen Süden hörbar. Dabei beschäftigen wir uns mit Themen wie (Post‑)Kolonialismus, internationalen Handelsbeziehungen und Landwirtschaft, sozialen Bewegungen im Globalen Süden, Migration, Rassismus, Frauenrechten und Ökologie. Wir berichten über Orte, an die sich Korrespondent*innen etablierter Medien selten verirren und machen mit spannenden Interviews, Reportagen und Berichten globale Ungerechtigkeiten sichtbar.

Webseite: www.iz3w.org/projekte/suednordfunk
Mailkontakt: suednordfunk [at] iz3w.org

Sendezeiten

Live:
3. Mittwoch 16 Uhr

Wiederholungen:
2. Montag 11 Uhr
3. Montag 8 Uhr (nur im Internet)

Sendungen

Mittwoch, 20.07.2022


"Dark Tourism – Gedenkstätten als Tourismusdestinationen" sind das Thema der 98. Ausgabe des südnordfunks, der Radiosendung der nordsüdpolitischen Zeitschrift iz3w aus Freiburg.
Schlachtfelder, Gefängnisse, Massengräber. All das sind Orte, die mit menschlichen Katastrophen assoziiert werden. Mit Krieg, Tod, Mord. Mit Gräueltaten, Leid und Schmerz. Mit dem Paranormalen, manchmal dem Makabren.
Zunehmend werden diese Gedenk- und Erinnerungsorte touristisch erschlossen. Doch was bedeutet es, wenn etwa die Kerker und Verließe an der westafrikanischen Küste, aus denen versklavte Menschen über den Atlantik verschafft wurden, zu touristischen Besuchsorten werden? Wenn in Foltergefängnissen, oder in einer Siedlerkolonie, in dem ein Sektenführer sein Unwesen trieb, die Nachfahren der Opfer auf Reisende treffen?
Der südnordfunk hat drei solcher Gedenkstätten aufgesucht oder mit Menschen von vor Ort gesprochen: in Kambodscha, Ghana und Chile.




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